Marco Rubio: Ein Hoffnungsträger für Trumps Kabinett?
Die Ernennung von Marco Rubio zum möglichen Außenminister in der Regierung des designierten US-Präsidenten Donald Trump könnte eine willkommene Ausnahme in der ansonsten umstrittenen Kabinettauswahl darstellen.
Während viele von Trumps bisherigen Nominierungen aufgrund mangelnder Qualifikationen oder Verantwortungsbewusstsein kritisiert werden, könnte Rubio im diplomatischen Amt durchaus positive Impulse setzen – insbesondere für die Beziehungen der USA zu Lateinamerika. Rubio ist nicht nur ein erfahrener Senator mit drei Amtszeiten, sondern hat auch als ehemaliger Präsidentschaftskandidat gezeigt, dass er in der Lage ist, sich dem politischen Wind anzupassen.
Ursprünglich als Anhänger von Ronald Reagan bekannt, hat er sich im Laufe der Zeit zu einem Unterstützer von Trump gewandelt. Diese politische Wandelbarkeit bewerten viele Vertreter der traditionellen Republikaner als pragmatische Herangehensweise, im Gegensatz zur polarisierenden Rhetorik der sogenannten MAGA-Bewegung.
Als potenzieller Außenminister würde Rubio somit mit dem Ruf eines entschiedenen Befürworters traditioneller außenpolitischer Ansätze ins Amt einziehen.

