Mahle verzeichnet leichten Umsatzanstieg trotz herausfordernder Bedingungen
Der in Stuttgart ansässige Automobilzulieferer Mahle konnte im letzten Geschäftsjahr eine leichte Umsatzsteigerung verzeichnen, wie Firmenchef Arnd Franz kürzlich mitteilte. Trotz herausfordernder Marktbedingungen ist es dem Unternehmen gelungen, seinen Umsatz auf nahezu 12,8 Milliarden Euro zu erhöhen, im Vergleich zu den 12,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Diese positive Entwicklung ist teilweise dem fortgeführten und intensivierten Programm zur Ergebnisverbesserung zu verdanken, das seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat. Arnd Franz betonte, dass Mahle trotz erheblichem Druck durch steigende Einkaufskosten für Materialien und Vorprodukte weitere Schritte unternommen habe, diese zusätzlichen Kosten auf die Preise umzulegen, und damit auf dem Weg zu einem verbesserten Ergebnis sei.
Mahle hält sich derzeit bedeckt, was konkrete Zahlen zum Geschäftsergebnis angeht, und plant, im April detaillierte Informationen im Rahmen des Geschäftsberichts für das abgelaufene Jahr zu veröffentlichen. Diese Taktik folgt auf ein schwieriges Jahr 2022, in dem das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 332 Millionen Euro zu verbuchen hatte. Mit den jüngsten positiven Signalen zeigt sich Mahle nun vorsichtig optimistisch hinsichtlich seiner finanziellen Zukunft. (eulerpool-AFX)