Laut Wächterrat Unregelmäßigkeiten bei Wahlen
Hamburg (dpa) - Bei der Präsidentschaftswahl im Iran hat es Unregelmäßigkeiten gegeben. Das hat der mächtige Wächterrat des Landes Medienberichten zufolge festgestellt. In 50 Städten habe es mehr Wähler als Wahlberechtigte gegeben, ist auf der Internetseite des Fernsehsenders Press TV zu lesen. Der Sprecher des Wächterrats sagte an anderer Stelle, die Unregelmäßigkeiten beträfen mehr als drei Millionen Stimmen. Es sei aber noch nicht klar, ob diese Stimmen für den umstrittenen Wahlausgang entscheidend gewesen seien.