Kurioses Gedankenspiel: Ribéry als Co-Trainer zu Bayern?

Bundesliga
Das wäre eine spektakuläre Variante: Ribéry kehrt als Co-Trainer zum FC Bayern zurück. So schön es klingt: Es gibt einen gewaltigen Haken.
Foto: Matthias Balk/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa
Franck Ribéry hatte zuletzt seinen Posten als Techniktrainer bei Salernitana aufgegeben.

München (dpa) - In den Spekulationen um einen neuen Bayern-Trainer ist eine spektakuläre Idee mit Franck Ribéry aufgeworfen worden, an der viele Münchner Fußball-Fans sicher riesige Freude hätten.

Die «Bild»-Zeitung schreibt von einem «Gedankenspiel» der Vereinsbosse: Ribéry könnte demnach als Co-Trainer zum Herzensclub zurückkehren - an der Seite seines Landsmanns Zinédine Zidane, wenn dieser den Posten des Cheftrainers übernehmen würde.

Sehr wahrscheinlich ist dieses Szenario aber nicht. Zidane gilt nicht als Topkandidat auf den Münchner Trainerposten, auch aus sprachlichen Gründen. Wunschtrainer für die Nachfolge von Thomas Tuchel ist dem Vernehmen nach der Leverkusener Xabi Alonso.

Ribéry-Spekulationen sind nicht überraschend

Dass es Spekulationen um die Zukunft der Münchner Clublegende Ribéry gibt, kommt nicht überraschend. Der 40-Jährige hatte zuletzt seinen Posten als Techniktrainer beim Serie-A-Club US Salernitana in Italien aufgegeben. Der Franzose gilt schon lange als ein Kandidat für eine Position in München, eher aber für den Nachwuchsbereich.

Der frühere Triplesieger Ribéry beendete 2022 seine aktive Profi-Karriere bei dem süditalienischen Verein. Danach übernahm er dort an der Seite von Filippo Inzaghi und dann Fabio Liverani als Techniktrainer. Zuvor spielte er von 2007 bis 2019 beim FC Bayern München, mit dem er mehrmals die deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie 2013 die Champions League gewann. Bei den Fans war er ein jahrelanger Publikumsliebling.

Eberl: Liste auch mit ungewöhnlichen Ideen

Der Münchner Sportvorstand Max Eberl hatte zuletzt erklärt, bei der Trainersuche keinen Plan A, B oder C zu haben. Als Grundlage habe er gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund eine Kandidatenliste aufgestellt.

«Es sind mehr als vier, aber auch keine 40 Namen darauf», hatte der 50-Jährige der «Sport Bild» gesagt. Auf der Liste tauchten auch ungewöhnliche Ideen auf.

Sport / Fußball / FC Bayern München / Bundesliga / Franck Ribéry / Deutschland / Bayern / Nordrhein-Westfalen
28.03.2024 · 15:48 Uhr
[2 Kommentare]
 
Mutmaßlicher Spion aus Büro von Krah wollte für BND arbeiten
Berlin (dpa) - Der wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftete Mitarbeiter des AfD- […] (00)
Amazon setzt auf Custom AI gegen Rivalen
Amazon.com Inc. passt seine Strategie an, um im intensiven Wettbewerb um künstliche Intelligenz […] (00)
Zverev, Struff und Altmaier in Madrid in Runde drei
Madrid (dpa) - Ein deutsches Tennis-Trio um Olympiasieger Alexander Zverev hat beim Masters- […] (00)
THAT TIME I GOT REINCARNATED AS A SLIME angekündigt
Bandai Namco kündigt das erste Konsolen- und PC-Spiel zu THAT TIME I GOT REINCARNATED AS A […] (02)
Heidi Klum trennt sich von zwei Model-Anwärtern
München (dpa) - Da waren es nur noch 18: Das Kandidatenfeld bei der ProSieben-Castingshow «Germany's […] (01)
TÜV Süd bestätigt: Chinesen steigern Wirkungsgrad des Dieselmotors immens
Das Verbrennerverbot wird zum Zankapfel in der EU. Eigentlich fest beschlossen, kommt nun […] (03)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News