Jung weiter in der Kritik
Berlin (dpa) - Der frühere Verteidigungs- und jetzige Arbeitsminister Franz Josef Jung steht weiter unter Druck. Der Verteidigungsausschuss des Bundestags befasst sich heute mit Jungs Informationspolitik. Nach dem Luftangriff auf zwei Tanklaster in Afghanistan hatte Jung zivile Opfer zunächst dementiert. Die Opposition fordert Jungs Rücktritt, weil er wichtige Informationen zurückgehalten habe. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kündigte eine lückenlose Aufklärung an.