Innovationsmanagement bei BST eltromat: Die Zukunft gezielt vorbereiten

(pressebox) Bielefeld, 24.11.2016 - Bei BST eltromat International spielt das Innovationsmanagement eine zentrale Rolle. Welche Vorteile sieht das Unternehmen in der bereichsübergreifenden Koordinierung seiner Innovationskraft an einer zentralen Stelle? Und wie profitieren die Kunden davon? Beispielsweise von Machbarkeitsstudien zu Themen wie: Inline-Überwachung der Aushärtung von gedruckten UV-Farben, dynamische Profilierung von Druckmaschinen oder 3D-Messung bei der Gummi-Verarbeitung.

Das dedizierte Innovationsmanagement in Form eines bereichsübergreifenden Prozesses bewirkt eine sehr positive Außenwirkung. Auch die innerbetrieblichen Effekte und Rückmeldungen sind ausgesprochen ergiebig. Unser vorrangiges Ziel ist es, Anregungen von unterschiedlichen Seiten bestmöglich aufzunehmen, zu analysieren und so vorzubereiten, dass vielversprechende Projekte im Unternehmen umgesetzt werden können. Aufgrund der etablierten Struktur in unserem Innovationsmanagement generieren wir optimale Entscheidungsgrundlagen für die strategische Ausrichtung unseres Produktportfolios. Das stellt sicher, dass Investitionen in innovative Lösungen zum richtigen Zeitpunkt erfolgen und sich langfristig für unsere Kunden und uns lohnen.

Egal, woher die Ideen kommen, von Kunden, von unseren eigenen Experten oder von Kooperationspartnern – sinnvolle Anregungen werden im Tagesgeschäft nicht auf die lange Bank geschoben. Auch eine enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen und Hochschulen sowie eine intensive Mitarbeit in Gremien zählen zu den Aufgaben unseres Innovationsmanagements.

Im Ergebnis arbeiten wir in verschiedenen Kooperationen an innovativen Lösungen für die Anforderungen unserer Kernmärkte und potenziell neuer Märkte. Diese Forschungstiefe und Entwicklungsbreite könnten wir alleine kaum realisieren. Die unterstützende und kanalisierende Funktion unseres Innovationsmanagements wird sowohl unternehmensintern als auch von wissenschaftlichen Institutionen und Kunden sehr gut und regelmäßig in Anspruch genommen. Für unsere Kunden bedeutet das: Sie liegen mit uns stets am Puls der Zeit.

Wie sieht Innovationsmanagement in der Praxis aus?

Im Zeitalter von Industrie 4.0 mit Blick auf die Kunststoff-Branche steht die Systemvernetzung entlang der Wertschöpfungskette im Fokus – angefangen bei der Schichtdickenmessung bei der Folienherstellung über zum Beispiel die Verarbeitung der Folien im Druck bis zur Bereitstellung des rollenförmigen Verpackungsmaterials. Das Ziel: Den Nutzen der Systeme für Kunden maximieren.

Was heißt das konkret? In jedem Prozessschritt entstehen Daten, die für das Erfüllen der jeweiligen Aufgaben gebraucht werden. Bislang führten diese Daten in aller Regel ein Inseldasein. Sie flossen nicht von Prozessschritt zu Prozessschritt. Mit der tieferen Integration der Systeme werden diese Kommunikationsbarrieren überwunden. In einem Prozessschritt gewonnene Daten können in folgende Prozesse fließen, um diese zu optimieren.

Zum Beispiel ließen sich Folienrollen bei der Herstellung mit etwa QR-Codes oder RFID-Chips kennzeichnen. In Folgeprozessen könnten diese dann ausgelesen und somit die entsprechenden Informationen wie Schichtdicke, Breite und Wickelqualität aus einer Systemdatenbank importiert werden.

Interessante Möglichkeiten für die Prozessoptimierung bietet etwa die Übernahme von Informationen aus der Schichtdickenmessung in die Inline-Farbmessung. Diese Farbmessung stellt sicher, dass Flexo- und Tiefdruckmaschinen flexible Verpackungen exakt mit den vorgegebenen Farbwerten bedrucken. Denn ist schon aus der Schichtdickenmessung bekannt, in welchen Folienbereichen die Opazität fehlerhaft ist, können diese bei der Inline-Farbmessung berücksichtigt werden. Schließlich liegt die Fehlerursache in der Folienherstellung und nicht im Druck.

Noch ein Beispiel: Sowohl beim Übergang von der Folienherstellung zum Druckprozess als auch beim Übergang vom Druck zur Weiterverarbeitung kann die Bahnlaufregelung als „verbindendes Element“ dienen. Sie steuert und überwacht die Aufwicklung nach dem Druck und ist im Folgeprozess in die Abwicklung zum Beispiel beim Slitting involviert. So lassen sich in der Praxis Informationen zur Wickelqualität nutzen, um Abwicklungsgeschwindigkeiten optimal zu steuern. Denn die Informationen aus der Bahnlaufregelung können dazu genutzt werden, die Geschwindigkeit des Slitters an die Gegebenheiten anzupassen, um Makulatur zu vermeiden und beste Qualität zu erzielen.

Des Weiteren bearbeitet unser Innovationsmanagement Machbarkeitsstudien zum Beispiel zur Inline-Überwachung der Aushärtung von auf Folien gedruckten UV-Farben, zur dynamischen Profilierung von Druckmaschinen und zur 3D-Messung bei der Gummi-Verarbeitung.
Maschinenbau
[pressebox.de] · 24.11.2016 · 09:14 Uhr
[0 Kommentare]
 
Cyberangriff: Außenamt bestellt russischen Botschaftschef ein
Berlin - Die Bundesregierung hat die Cyberangriffe der Gruppierung APT 28, die dem russischen […] (02)
NBA-Playoffs: Mavericks dominieren Clippers in Spiel fünf
Los Angeles (dpa) - Basketball-Profi Maxi Kleber fehlt mit den Dallas Mavericks nur noch ein […] (01)
Bau-Simulator 4 – Kooperativer Mehrspieler-Modus in kanadisch inspirierter Spielwelt
„O Canada“ – Mit Bau-Simulator 4 erscheint ein neues Spiel aus der Bau-Simulator-Reihe für […] (00)
Daimler Truck: Rendite steigt überraschend
Daimler Truck hat trotz eines Rückgangs der Lkw-Verkäufe um 13 Prozent auf 108.911 Fahrzeuge im […] (00)
QNAP veröffentlicht das QTS 5.2 Beta mit Security Center
QNAP Systems, Inc. hat heute die Betaversion des NAS-Betriebssystems QTS 5.2 veröffentlicht, […] (00)
BR warnt vor Bären
Andreas Pichler und Georg Tschurtschenthaler haben den Dokumentarfilm Gefährlich nah – Wenn Bären töten […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News