Indiana Jones und der Große Kreis: Ein Abenteuer mit Potential – aber noch nicht der große Wurf?
Endlich ist es soweit: Indiana Jones und der Große Kreis wurde letzte Woche für Besitzer der Premium Edition veröffentlicht und ist nun auch global verfügbar. Doch trotz der weit verbreiteten positiven Kritiken und der Faszination für die ikonische IP scheint das Spiel nicht ganz die Spielerzahlen zu erreichen, die man aufgrund der Marke und der Qualität des Spiels erwartet hätte.
Ein Blick auf die Spielerzahlen
Laut SteamDB erreichte Indiana Jones und der Große Kreis am Montag, dem Tag der globalen Veröffentlichung, einen Spitzenwert von 12.138 gleichzeitigen Spielern auf Steam. Das ist mehr als die meisten Titel von MachineGames, darunter Wolfenstein: The New Colossus mit 11.986 Spielern und Wolfenstein: Youngblood mit 6.582 Spielern. Aber es ist auch nicht der Spitzenwert, den man sich vielleicht erhofft hätte, da 2017s Wolfenstein 2: The New Colossus mit 16.141 gleichzeitigen Spielern noch höher lag.
Warum nicht mehr Spieler?
Es gibt einige Faktoren, die man in Betracht ziehen sollte. Zum einen hatten Premium Edition-Besitzer das Spiel bereits einige Tage im Voraus, was bedeutet, dass viele Spieler schon vor der globalen Veröffentlichung mit dem Spiel begonnen haben. Außerdem ist Indiana Jones und der Große Kreis auch über Game Pass und den Windows Store verfügbar, sodass nicht alle PC-Spieler das Spiel über Steam spielen. Diese unterschiedlichen Plattformen könnten die Gesamtzahl der Spieler auf Steam beeinflusst haben.
Fazit oder vielmehr: Auf zu neuen Abenteuern
Trotz der soliden Kritiken und der attraktiven Lizenz hat das Spiel noch nicht die riesigen Spielerzahlen erreicht, die man angesichts des Hypes erwarten könnte. Doch mit der kommenden Veröffentlichung auf der PS5 im Frühling könnte Indiana Jones und der Große Kreis vielleicht den letzten Schub bekommen, um sich in den Spielcharts wirklich durchzusetzen.
