FBC: Firebreak – Remedy liefert auf PS5 Pro die 4K/60-FPS-Traumkombination
Nur noch wenige Tage, dann lässt Remedy Entertainment seinen neuen Koop-Shooter FBC: Firebreak von der Leine. Die Marketing-Maschine läuft auf Hochtouren und nach den PC-Anforderungen, die schon für einige Diskussionen sorgten, gibt es jetzt endlich handfeste Infos für die Konsolen-Zocker. Und Hand aufs Herz, das Warten hat sich gelohnt. Thomas Puha, der Kommunikationsdirektor von Remedy, hat Klartext geredet und was er zur PlayStation-5-Version zu sagen hat, klingt verdammt gut.
Klartext zur Technik: Flüssig, flüssiger, Firebreak
Fangen wir mit dem Wichtigsten an: der Performance. Niemand mag ruckelnde Action, schon gar nicht in einem Shooter, wo es auf jede Millisekunde ankommt. Remedy weiß das offenbar ganz genau. Auf der Standard-PS5 peilt FBC: Firebreak eine Auflösung von 1440p an und priorisiert dabei ganz klar stabile 60 Bilder pro Sekunde (FPS). Das ist eine Ansage! Anstatt krampfhaft auf natives 4K zu schielen und dabei die Bildrate zu opfern, wählt man hier den goldenen Mittelweg für ein butterweiches Spielerlebnis. Ein cleverer Schachzug, der bei vielen Spielern gut ankommen dürfte.
Aber jetzt kommt der Hammer für alle, die bereits auf die PS5 Pro schielen oder schon eine ihr Eigen nennen: Auf der stärkeren Konsole dreht Remedy richtig auf. Hier soll das Spiel in knackigen 2160p, also echtem 4K, laufen – und das ebenfalls bei angestrebten 60 FPS! Möglich macht das die neue PSSR-Technologie (PlayStation Spectral Super Resolution) von Sony. Man bekommt also das Beste aus beiden Welten: eine gestochen scharfe Optik und eine absolut flüssige Darstellung. Mal ehrlich, was will man mehr?
Mehr als nur Pixel: Das Gefühl zählt
Remedy wäre nicht Remedy, wenn sie sich nur auf schnöde Zahlen konzentrieren würden. Wer Spiele wie Control oder das meisterhafte Alan Wake 2 gezockt hat, der weiß: Die Finnen sind Meister der Atmosphäre und Immersion. Und genau da kommt der DualSense-Controller der PS5 ins Spiel. Puha bestätigte, dass FBC: Firebreak vollen Gebrauch von den einzigartigen Features machen wird. Wir können uns also auf detailliertes haptisches Feedback freuen, das uns die Wucht der Explosionen und den Rückstoß der Waffen direkt in den Händen spüren lässt. Das ist heutzutage ja fast schon Standard, aber Remedy geht oft noch einen Schritt weiter.
Besonders spannend klingt die Ankündigung zu den adaptiven Triggern. Das Team wollte damit jeder Waffe ein eigenes, unverwechselbares Gefühl verleihen. Eine Schrotflinte wird sich also komplett anders anfühlen als ein schnell feuerndes Sturmgewehr. Man spürt den Widerstand, den Druckpunkt – Kleinigkeiten, die in der Summe ein Spiel von „gut“ zu „großartig“ machen können. Gepaart mit 3D-Audio, das dich mitten ins Geschehen versetzt, entsteht hier ein Gesamtpaket, das es in sich hat. Man merkt einfach, dass hier Leute am Werk sind, die ihr Handwerk und die Hardware, für die sie entwickeln, verstehen.
Was du sonst noch wissen musst
Das Spiel erscheint bereits am 17. Juni für PS5, Xbox Series X/S und PC und wird mit einem Preis von 39,99 Euro erstaunlich fair bepreist sein. Für alle, die nach der Hauptstory noch nicht genug haben, hat Remedy auch schon eine Roadmap für die Zeit nach dem Launch veröffentlicht. Zwei große, kostenlose Updates sind noch für dieses Jahr geplant, die das Spiel erweitern werden. Es sieht also alles nach einem runden, durchdachten Paket aus. Remedy scheint alles daranzusetzen, den Spielern von Anfang an ein komplettes und technisch sauberes Erlebnis zu bieten. Kurz gesagt: Die Vorfreude ist mehr als gerechtfertigt.