Erstes Forschungs- und Schulungsflugzeug auf dem Flugplatz Schönhagen an die Technische Hochschule Wildau übergeben

Wildau, 23.11.2017 (lifePR) - Die Technische Hochschule Wildau hat heute, am 22. November 2017, auf dem Flugplatz Schönhagen (Landkreis Teltow-Fläming) ihr erstes Forschungs- und Schulungsflugzeugübernommen. Damit ergänzt die Hochschule ihr bisheriges, auf unbemannte Fluggeräte für zivile Anwendungen spezialisiertes Programm der luftfahrttechnischen Lehre und Forschung um eine bemannte Komponente.

Aus diesem Anlass unterzeichneten TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und Martin Eckardt,Geschäftsführer der Aeronavis – einer auf Services für Kleinflugzeuge und Pilotenausbildung spezialisierten Firma am Standort Schönhagen – eine Kooperationsvereinbarung für Wartung und gemeinsame Nutzung. Auch mit der Flugplatzgesellschaft wurde eine Vereinbarung zur engeren Kooperation unterzeichnet. Anschließend erfolgten die Taufe des Flugzeugs auf den Namen „JULIA“ (Joint Ultra Light Aircraft) und der Erstflug mit Präsident Ungvári als Passagier.

Das Ultraleichtflugzeug vom Typ FA 01 „Peregrine“ wurde von der Fläming Air GmbH Oehna gebaut und für die speziellen Belange der Hochschule modifiziert. Die zweisitzige Maschine mit einer Länge von 6,12 m und einer Spannweite von 9,60 m soll zukünftig u.a. in den Lehrveranstaltungen „Experimentelles Fliegen“, „Aerodynamik“ und“ Flugmechanik“ eingesetzt werden, um die in den Vorlesungen vermittelten theoretischen Inhalte durch Flugversuche zu ergänzen. Zudem erhalten Studierende, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule die Möglichkeit, einen kostengünstigen Einstieg in die fliegerische Praxis zu erlangen.

Darüber hinaus ist das Kleinflugzeug für Forschungsaufgaben in Kooperation mit regionalen und überregionalen Nutzern vorgesehen. Dabei geht es z.B. um Luftaufnahmen und Schadstoffmessungen, bei denen das Flugzeug als Träger fungiert. Die Maschine ist aber auch selbst Forschungsgegenstand, so zu neuen Oberflächen mit verbesserten aerodynamischen Eigenschaften, zur Entwicklung von Pilotenassistenzsystemen oder zum Einsatz für die Luftarbeit in Verbindung mit dem automatisierten Abfliegen vordefinierter Flugbahnen.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 23.11.2017 · 07:14 Uhr
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