Vertiefung deutsch-neuseeländischer Forschungsbeziehungen: Baerbock besucht die Antarktis- und Weltraumexperten
Im Rahmen ihrer Indopazifik-Tour setzt Annalena Baerbock, die deutsche Außenministerin, ihren Dialog zu zentralen globalen Themen fort. Ihr Besuch in Neuseeland unterstreicht dabei nicht nur das gemeinsame Engagement in Sachen Sicherheitspolitik und die Antworten auf den Klimawandel, sondern ebenso die wirtschaftliche Kooperation und spezifischere Aspekte wie Antarktisforschung und Weltraumwissenschaften. Besonders hervorzuheben ist das kommende Abkommen zwischen dem renommierten Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und dem entsprechenden Pendant in Neuseeland. Diese Partnerschaft soll maßgeblich den Forschungsanstrengungen zum Klimawandel in der Südpolarregion Vorschub leisten. In diesem Zusammenhang ist geplant, dass das Forschungsschiff "Polarstern" des AWI eine Schlüsselrolle in der Erforschung der Antarktis übernehmen wird. Des Weiteren steht für Baerbock ein Besuch des Weltraumzentrums an der Universität Auckland auf dem Programm, was die Breite und Tiefe der bilateralen wissenschaftlichen Zusammenarbeit unterstreicht. Neuseeland, als zweite Etappe der gegenwärtigen Ministerreise, genießt den ersten hohen politischen Besuch aus Deutschland nach einer 13-jährigen Pause. Diesem Besuch folgt am Sonntag eine ebenso historische Visite in Fidschi, wo es bislang noch kein deutscher Außenminister hingezogen hat. (eulerpool-AFX)