Elon Musk: Im Rampenlicht geheimnisvoller Sparinitiativen
Im Weißen Haus sorgte Tech-Milliardär Elon Musk jüngst für Aufsehen, als er sich der Kritik seiner Darstellung amerikanischer Staatsausgaben stellen musste. In einem bemerkenswerten Auftritt räumte Musk ein, dass seine Aussagen gelegentlich nicht korrekt seien und einer Korrektur bedürften.
Mit der Aufgabe betraut, die Regierungsausgaben zu analysieren und zu kürzen, steht Musk in engem Kontakt zu US-Präsident Donald Trump. Trotz ihrer unermüdlichen Behauptungen, Milliarden an Verschwendung und Betrug aufgedeckt zu haben, bleiben konkrete Beweise bislang aus. Nicht zuletzt sorgten ihre Spekulationen über Kondomlieferungen in den Gazastreifen für mediales Aufsehen.
Eine Klärung der Situation folgte, als eine Journalistin Musk darauf hinwies, dass die besagten Lieferungen nicht nach Gaza im Nahen Osten, sondern nach Mosambik zur Unterstützung der HIV-Prävention gingen. Musks humorvolle Reaktion war, dass dies nicht so gravierend sei. Trotz seiner Selbstkritik zeigte er sich aufgeschlossen und versprach, gemachte Fehler umgehend zu korrigieren.
Erfrischend anders verlief die Szene, als Musks Sohn X Æ A-Xii, genannt X, ins Scheinwerferlicht rückte. Der Junge verlieh dem Termin eine spielerische Note, indem er fröhlich Grimassen schnitt und seinen Vater imitierte.
Die von Musk geleitete Initiative „Department for Government Efficiency“ (Doge) verspricht Transparenz, obgleich bisher keine fundierten Belege für Einsparungen oder Verschwendungen publiziert wurden. Trotz rechtlicher Auseinandersetzungen hält Trump an der Zusammenarbeit mit Doge fest. Die resultierenden Reaktionen führte unter anderem zur Einschränkung der US-Entwicklungshilfebehörde USAID, die von Marco Rubio geleitet wird.
Kritiker vermuten, dass die Restrukturierungspläne eine mögliche Machtergreifung Trumps andeuten, während Musk und Trump dafür plädieren, dass drastische Reformen exakt dem Wählerwillen entsprechen. Dieser politische Balanceakt zeigt eindrucksvoll, dass der unterhaltsame Tech-Milliardär weiterhin ein großes Interesse auf sich ziehen wird.
