Einfach bedeutet benutzerfreundlich bei Kryptowährungs-Handels-Apps

Der Kryptomarkt in Deutschland, so wie auch der Krypto-Handelsplatz weltweit, hat eine gewisse Reife erreicht. Die Nischenprodukte werden von regulären Banken zum Handel angeboten. Deutsche Privatanleger wagen sich mehr und mehr in die Krypto-Welt vor. Insbesondere junge Anleger lockt es zu digitalen Münzen und die "Mobile-First-Generationen" sind die Kunden von heute und speziell auch von morgen, die es zu bedienen gilt.
Viele Krypto-Apps, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind, bedienen diesen Bedarf. Bitpanda, Bison und Trade Republic sind nur einige Beispiele dafür, wie eine erfolgreiche App aussehen kann. Krypto-Handelsplattformen wie Coinbase, IQCent und eToro haben erkannt, dass dedizierte Apps der neue Trend sind.
Eine Kryptowährungs-Handels-App ist erfolgreich, wenn Nutzer ohne Verzögerung handeln können. Ein übersichtliches Layout, direkte Umsetzung und minimale Auswahlmöglichkeiten machen den Handel schneller und sicherer. Benutzerfreundliche, einfache Anwendungen nehmen den Handels-Vorgängen die Komplexität. Daraus ergibt sich, dass sich Händler mit Zuversicht auf die Ausführung des eigentlichen Krypto-Handels statt auf das Navigieren einer komplexen Plattform konzentrieren können.
Struktur reduziert Verwirrung
Eine Krypto-App ermöglicht einen ganz einfachen Überblick über Optionen, Anlagen, eigenes Vermögen und Entwicklung, wie es selbst das beste Helikopter-Dashboard einer Plattform nicht schafft. Welches im Übrigen eher von den erfahrensten Nutzern und Analysten genutzt werden sollte.
Die besten Krypto-Apps ermöglichen dem Nutzer schnelle Handlungsfähigkeit und nicht nur Trader, die seit langem schon erfolgreich mit Kryptowährung handeln, wissen, dass ihnen dies bei den teils volatilen Vermögenswerten einen echten Vorteil verschafft.
Minimalismus ist die Antwort auf die Gebete jener, die gerne handeln wollten, dies aber angesichts komplizierter Benutzeroberflächen aufgegeben haben. Diese sind zu einem großen Teil unerfahrene Trader und Neueinsteiger.
Schneller von der Anmeldung zum ersten Handel
Die im Vergleich zu Plattformen geringe Anzahl an Funktionen und begrenzten Auswahlmöglichkeiten reduzieren das Risiko, sich in komplizierten Strukturen zu verlieren und im schlimmsten Fall dadurch Geld zu verlieren. Gleichzeitig beschleunigen sie den Vorgang, denn der Einsteiger muss sich im besten Fall nur um das Wesentliche kümmern. Anmelden, einzahlen, handeln - nach einer unkomplizierten ID-Überprüfung.
Auch wenn, laut einer Studie der Hochschule München zum Verhalten der Nutzer der sogenannten Neobroker, Trading Apps zu höherer Risikobereitschaft nicht nur beim Handel mit Kryptowährungen verführen können, überwiegen die Vorteile gegenüber diesem Risiko, gerade für Anfänger.
Transparenz und Sicherheit auf einen Blick
In Deutschland ist man als Verbraucher ziemlich sicher, auch beim Handel mit Finanzprodukten. Zumindest, wenn man sich an die Ratschläge der Behörden hält. Verbraucherinstitute und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht haben ein waches Auge auf die Branche und schwarze Schafe werden oft schnell entlarvt.
Gesetze und Regulierungen verlangen Transparenz hinsichtlich der Kosten wie Gebühren für Trading und Nutzung der Dienstleistung. Der Händler selbst muss aber auch auf Transparenz achten, um nicht am Ende eine unangenehme Schmälerung der Gewinne durch versteckte Gebühren zu erleben. Anbieter, die schon lange dabei sind, dürften daher zunächst einmal die sichere Wahl sein. So zum Beispiel Bitpanda oder die vielfach ausgezeichnete Bison App der Börse Stuttgart.
Warum Anfänger einfache Apps wählen
Die Gründe, warum insbesondere neue Trader auf die Apps fliegen, liegen zum Teil auf der Hand. Die einfach zugängliche, intuitive Nutzung der App auf dem Smartphone ist der erste Vorteil. Dass man jederzeit mit zwei Daumenbewegungen den aktuellen Stand seiner Investitionen abrufen oder mit einem Fingerwischen einen weiteren Handel abschließen kann, ist der nächste Vorteil.
Der Einsteiger braucht keine komplexen Plattformen, je komplizierter die Handhabung, desto höher die Absprungrate. Nach dem gleichen Prinzip ist ein zufriedener Nutzer ein Nutzer, der bleibt. In diesem Sinne ist auch der Demo-Modus, den viele Apps bieten, eine große Hilfe – der ungeübte Händler kann hier visualisieren, wie seine Trades in der Realität aussehen und sich praktisches Wissen aneignen.
So hat man die Börse in der Tasche, jederzeit griffbereit, es wird kein Laptop benötigt, kein großer Bildschirm, um alle Analysen auf einen Blick sehen zu können – die einfache, bequeme Pocket-Börse passt zum geschäftigen Lifestyle in 2025.
Beweise dafür, dass weniger Komplexität funktioniert
Einfach vs Komplex bedeutet nicht, dass man Komfort und Sicherheit gegen Mangel an Analysen, Unsicherheit und ein Minimum an Märkten austauscht, ganz im Gegenteil. Der Komfort wird größer, der Handel überschaubarer – simple Diagramme zeigen den jeweiligen Trend an. Selbst die Sicherheit wird größer, denn ohne verwirrende, komplexe Darstellungen konzentriert sich der Trader auf das, was wichtig ist.
Drag&Drop-Anwendungen sind die Revolution von Gestern, mit einem Daumenwischen kann man jetzt einen bedeutenden Handel abschließen. Ist es sicher genug? In Deutschland ist es bis zu einem gewissen Grad sicher. So sicher, wie der Handel mit Geld und Anlagen eben sein kann. “Verwahrt und reguliert in Deutschland”, Made in Germany, ist der Traum eines vorsichtigen Händlers. Damit liegt man im Trend. Die Apps boomen, Neobroker erobern den Markt, allen voran Apps von deutschen und österreichischen Anbietern mit deutscher Lizenz.
Vielleicht hat man weniger Märkte zur Verfügung. Doch wir befinden uns ja auch noch in den frühen Phasen. Und “wenig” ist relativ. Auf Finanzen.net Zero kann man mit fast 60 Kryptowährungen handeln. Bison, die Börse Stuttgart App, hat nur 25 Kryptowährungen im Angebot, aber die wichtigsten sind dabei. Bitpanda und eToro führen mit jeweils mehreren Hundert Kryptowährungen, man kann eine solche Auswahl nicht wirklich “begrenzt” nennen.
Quelle: BisonKomplexität schreckt die Nutzer ab
Traditionelle Handelsplattformen haben den Trend zur Vereinfachung schon längst erkannt. Schließlich sind es einige der größten und ältesten Plattformen, die bereits Apps anbieten und auch begonnen haben, die eigenen Plattformen aufzuräumen. Überflüssiges soll entfernt und der Zugang vereinfacht werden. Versierte Trader nutzen sowieso ihre eigenen Tools und verlassen sich nicht allein auf die Plattformen.
Der Zuwachs ist letzten Endes entscheidend. Der Anfänger von heute ist der treue Kunde und kontinuierlich versiertere Krypto-Händler von morgen. Auch andere Finanzprodukte sind dabei, sei es Aktien oder ETFs, jeder Handel kann von weniger Komplexität auf Dauer nur profitieren.
Einfachheit als zukünftiger Standard
Der Handel der Zukunft, sei es auf dem Kryptomarkt, ETFs, CFDs oder Anleihen, orientiert sich von komplexen Anwendungen hin zur Vereinfachung. So wie es auch in anderen Geschäftsbereichen geschieht, sind die Finanzprodukte einem Wandel unterworfen. In den kommenden Jahren werden wir wohl einen stetigen Trend zu vereinfachten Anwendungen, mobilen Anwendungen und ebenso zu vermehrt KI-gestützten Anwendungen beobachten können.

