Die Hölle wartet nicht! Erstes Gameplay zu Hellraiser: Revival zerfetzt deine Nerven
Klick. Klack. Ein mechanisches Einrasten, gefolgt von einem Geräusch, das schlimmer ist als jeder Schrei in der Dunkelheit. Hast du diesen Sound vermisst? Oder läuft dir allein bei der Vorstellung schon ein kalter Schauer über den Rücken, der sich wie ein rostiger Haken in deine Haut bohrt? Saber Interactive und Boss Team Games haben den Würfel geworfen – und was dabei herauskam, ist nichts für schwache Nerven. Der erste Gameplay-Trailer zu Clive Barker’s Hellraiser: Revival ist da, und er verspricht eine Symphonie aus Schmerz und Lust, die wir so auf dem Bildschirm noch nicht erlebt haben.
Wir schreiben das Jahr 2026, wenn sich die Tore zur Dimension der Zenobiten auf PlayStation 5, Xbox Series X|S und dem PC öffnen. Aber schon jetzt lassen die ersten Szenen erahnen: Das hier wird kein 08/15-Survival-Horror, bei dem du dich bloß in Schränken versteckst. Hier wird zurückgeschlagen – und zwar mit Methoden, die selbst dem Teufel die Schamesröte ins Gesicht treiben würden.
Die Rückkehr der Nadelkopf-Legende
Fangen wir mit dem Elefanten im (Folter-)Raum an: Doug Bradley ist zurück. Ja, du hast richtig gelesen. Die Stimme, die unsere Albträume über Jahrzehnte vertont hat, leiht dem ikonischen Pinhead erneut ihr tiefes, unheilvolles Timbre. Wenn er dir im Spiel „solche Sehenswürdigkeiten“ verspricht, dann ist das kein leeres Marketing-Gerede, sondern eine Drohung, die direkt ins Mark geht.
In Clive Barker’s Hellraiser: Revival schlüpfst du in die Rolle von Aidan. Seine Motivation ist so alt wie die Menschheit selbst: Liebe. Um seine Freundin aus den Fängen der ewigen Verdammnis zu retten, muss er Kräfte entfesseln, die den menschlichen Verstand sprengen. Dabei steht die mysteriöse „Genesis-Konfiguration“ im Mittelpunkt – ein Puzzle-Würfel, der nicht nur der Schlüssel zum Abgrund ist, sondern auch deine mächtigste Waffe.
Ein Arsenal zwischen Qual und Ekstase
Das Gameplay wirkt brachial, fast schon körperlich spürbar. Du kämpfst nicht nur gegen gesichtslose Monster. Du trittst gegen eine Armee aus infernalischen Kultisten, sexbesessenen Abartigen aus den dunkelsten Verliesen und natürlich den grotesken Zenobiten an. Was diesen Titel von der Masse abhebt, ist die Art und Weise, wie du dich wehrst. Dein Arsenal besteht aus irdischen Waffen, kombiniert mit den dunklen Fähigkeiten der Genesis-Konfiguration.
Stell dir vor, du fügst deinen Gegnern knochenbrechenden Schmerz zu, nutzt ihre Qual als Ressource und balancierst dabei ständig auf dem schmalen Grat zwischen Jäger und Gejagtem. Die Entwickler versprechen Mechaniken, die „Instrumente des Elends und der Freude“ gleichermaßen sind. Es ist dieser verstörende Mix aus Body-Horror und okkulter Action, der den Trailer so einzigartig macht. Die Atmosphäre trieft förmlich vor Blut und Öl, und jeder Schatten könnte das Ende deiner unsterblichen Seele bedeuten.
Sammlerstücke für die Ewigkeit
Für diejenigen unter euch, die den Wahnsinn nicht nur digital erleben wollen, haben Boss Team Games etwas ganz Besonderes vorbereitet. Echte Gläubige können sich eine Collector’s Edition sichern, die eine exklusive Version der Puzzle-Box mit Beleuchtungseffekten enthält. Dazu gibt es eine Statue, um dieses unheilige Relikt gebührend zu präsentieren. Aber Vorsicht: Wer sich so etwas ins Regal stellt, sollte sich nicht wundern, wenn nachts plötzlich Kettenrasseln zu hören ist.
Die Hölle öffnet ihre Pforten erst 2026, aber du kannst das Spiel bereits jetzt auf deine Wunschliste bei Steam und Co. setzen. Es wird ein Ritt auf der Rasierklinge, ein Tanz mit dem Dämon. Die Frage ist nicht, ob du bereit bist, dich deinen Ängsten zu stellen. Die Frage ist: Wie viel Schmerz kannst du ertragen, bevor er zum Genuss wird?


