Die Flirtsommer-Studie 2012 von Parship: Der Flirtflop beim Spätsommertop
Zahlreiche Singles, die sich auf Partnersuche befinden, setzen große Hoffnungen in die Sommermonate. Denn gerade im Sommer hat man es beim Flirten vergleichsweise leicht. Weil das Wetter so gut ist, sind viele Personen im Freien unterwegs. Man begegnet vielen Menschen, wodurch Flirts meist relativ schnell zustande kommen.
Doch in diesem Jahr verlief der Sommer ein wenig anders. Vermutlich war es der verregnete Frühling, der den Singles keinen besonders guten Start bescherte. Zumal es fast bis Mitte des Sommers geregnet hat, erst dann kam typisches Sommerwetter auf. Doch viele Singles hatten den Sommer dann schon abgeschrieben oder schlichtweg keine Lust mehr zum Flirten. Hierauf lassen Daten schließen, die von der Partnerbörse Parship ermittelt wurden.
Das Portal parship.de, auf dem es keine Kontaktanzeigen gibt, sondern die Singles über Personenvorschläge zueinander finden, hat insgesamt 398 Singles zum Thema Sommerflirt befragt und kam dabei zu einem ernüchternden Ergebnis. Ganze 52 Prozent der befragten Singles gaben an, dass der Sommer 2012 für sie ein absoluter Reinfall gewesen ist. Weder mit dem Flirten noch mit Dates hat es geklappt – und über Sex muss meist gar nicht erst geredet werden.
Zwar kam es bei rund jedem vierten Single zu Kontakten mit anderen Singles, doch am Ende wollte sich daraus nichts ergeben. Gerade einmal 13 Prozent der Befragten können sich glücklich schätzen: Sie hatten eines oder mehrere erfolgreiche Dates und hoffen derzeit darauf, dass sich in naher Zukunft noch mehr ergibt.
Interessante Angaben wurden auch zum Thema Sex gemacht. Gerade einmal fünf Prozent der befragten Singles hatten in diesem Jahr einen oder mehrere One-Night-Stands, was vergleichsweise wenig ist. Auffällig dabei ist die ungleichmäßige Verteilung der Antworten unter Berücksichtigung der Geschlechter. Immerhin gaben zehn Prozent der befragten Männer an, einen One-Night-Stand gehabt zu haben. Bei den Frauen gaben lediglich drei Prozent eine solche Antwort. Zwar muss dieses Ergebnis nicht widersprüchlich sein, aber vermutlich haben viele Befragte so geantwortet, wie es sozial erwünscht ist.
Die ganze Studie gibt es unter hier nachzulesen: (Quelle als PDF)

