Dax legt zu - Commerzbank vorn

via dts Nachrichtenagentur
Anzeigetafel in der Frankfurter Börse

Frankfurt/Main - Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.047 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem neuen Allzeithoch hielt der Dax im weiteren Verlauf weitgehend sein hohes Niveau.

"Was am Dienstag nach den US-Verbraucherpreisen noch nach einer sich verstärkenden Abwärtsdynamik aussah, wird 24 Stunden später von den Anlegern bereits wieder kassiert und ermöglicht dem Dax nun sogar einen nachhaltigen Anstieg über die 17.000er Marke", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "17.089 Punkte lautet das neue Allzeithoch für den Leitindex eines Landes, für dessen Wirtschaft heute sowohl die EU-Kommission als auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) den Daumen gesenkt haben. Die Diskrepanz zeigt einmal mehr, dass es nicht das heimische Geschäft ist, was die Unternehmen an der Börse immer wertvoller macht."

Der nächste Schritt der Notenbanken Fed und EZB werde eine Senkung sein, so der Marktanalyst. "Und das ist, was zählt. Auch deshalb könnte der heutige Sprung des Dax über die psychologische Hürde nur den Anfang einer neuen Phase der Rally darstellen und der Index in den kommenden Tagen neues Leben eingehaucht bekommen."

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Commerzbank-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Hintergrund ist die Vorstellung der Quartalszahlen am Donnerstag, wonach die Bank im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn eingefahren hat. Das Dax-Schlusslicht bildeten derweil die Papiere von Siemens Energy.

Unterdessen blieb der Gaspreis weitgehend unverändert: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 29 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis acht Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,75 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag ebenfalls stärker. Ein Euro kostete 1,0758 US-Dollar (+0,29 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9295 Euro zu haben. (dts Nachrichtenagentur)

Wirtschaft / Deutschland / Börse / Börsenbericht
15.02.2024 · 17:41 Uhr
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