DAX befindet sich nahe Rekordhoch, während sich Investorenoptimismus abzeichnet

Der DAX bleibt in der Nähe seines kürzlich erreichten Rekordhochs und schließt eine beeindruckende Handelswoche ab. Trotz der Kürze der Karwoche verzeichnet der deutsche Leitindex um die Mittagszeit leichte Gewinne von 0,12 Prozent und steht bei 18 498,62 Punkten. Nach sieben aneinandergereihten Gewinntagen ist das jüngste Rekordhoch von 18 511 Punkten weiterhin in greifbarer Nähe des DAX. Mit einer beachtlichen Monatsperformance von 4,6 Prozent und einer Quartalsperformance von 10,4 Prozent zeichnen Erwartungen einer baldigen Zinssenkung in der Eurozone und einer weiterhin robusten US-Wirtschaft ein positives Bild für Anleger. Fortwährende Kurssteigerungen und das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen deuten auf eine wachsende Zuversicht unter den Investoren hin, die sich zunehmend engagieren, um den bisherigen Marktaufschwung nicht zu verpassen. Der MDax, der die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert, zeigt sich mit einer marginalen Veränderung von 27 090,26 Punkten fast unbeeindruckt vom aktuellen Handelstag. Der europaweite EuroStoxx 50 hingegen konnte um 0,4 Prozent zulegen. Für Deutschland steht aufgrund der Osterfeiertage eine Handelspause bevor, während die US-Börsen nach einer kurzen Auszeit am Montag wieder aktiv sein werden. Im DAX weisen einzelne Unternehmen unterschiedliche Entwicklungen auf. Die DHL Group bildet mit einem Verlust von 1,5 Prozent das Schlusslicht, nachdem die Deutsche Bank ihre Kaufempfehlung für die Logistikaktien zurückgezogen hat. Dem gegenüber steht die Merck KGaA, die mit einem Kursanstieg von 2,2 Prozent ihren Höhenflug fortsetzt. Neuigkeiten gibt es auch aus dem MDax, wo Jungheinrich nach einem starken Geschäftsjahr einen optimistischen Ausblick gibt und die Aktien dementsprechend um zwei Prozent steigen. Kontrastierend erleben Unternehmen aus dem SDax Rückgänge. Energiekontor geht nach einem Rekordjahr von einer Verringerung der Ergebnisse für 2024 aus und verzeichnet fast zehn Prozent Kursverlust. Ebenso enttäuschend fällt der Ausblick des Diagnostikspezialisten Stratec aus, was zu einem ähnlichen Aktienrutsch führt. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 28.03.2024 · 12:36 Uhr
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