Berlin (dpa) - Die FDP-Spitze hat vom Bundesparteitag der Liberalen große Unterstützung für ihre Forderung nach einer «Wirtschaftswende» für Deutschland bekommen. Eine große Mehrheit der Delegierten votierte in Berlin für den dazu vorgelegten Leitantrag des Bundesvorstands. Dieser formuliert die ...

Kommentare

(26) tibi38 · 28. April um 15:32
@24 freie Meinung ist halt in Deutschland verpöhnt. Wir kennen das ja anders. Aber in den neuen Zeiten erinnere ich mich immer mehr an 1980 von Orwell, nur das jetzt nicht alle sin schwarz ist, sondern mit Apple und Tesla
(25) Pontius · 28. April um 08:08
@24 Dann brauchst du ja kein exponentielles Wachstum bei langfristigen Anlagen, wie es der freie Kapitalismus predigt. Das widerspricht sich in meinen Augen eben, vor allem wenn diese Gewinne nicht der Gesellschaft - also allen! - helfen, einen "Wohlstand" oder ein besseres Leben zu gewährleisten - sondern sie im schlimmsten Falle noch schädigen.
(24) Wasweissdennich · 28. April um 08:03
@23 für mich ist Deine Sichtweise natürlich auch Geschwafel, ist ja eine andere als meine und es geht eben nicht um kurzfristige Gewinne sondern um sehr Langfristige
(23) Pontius · 28. April um 07:58
@22 Das Geschwafel von guten Investments mit exponentiellen Kurven aus der neokapitalistischen Sichtweise wieder - kurzfristige Gewinne gehen über alles, nach mir die Sintflut. "die das Vermögen von denen nimmt die damit umgehen können" und in #18 davon sprechen, dass man teilweise nicht mit Vermögen umgehen kann passt dann leider dazu. Viele müssen halt verlieren, damit Einige gewinnen können - das bin ich Leid.
(22) Wasweissdennich · 28. April um 07:53
@20 Es ist sogar ein Riesen Unterschied ob Du aus 1 Mio was machst, also sie gut investiert oder eben nicht. Es wirken eben exponentielle Kurven und die muss man verstehen.
(21) Wasweissdennich · 28. April um 07:49
@19 Eine Vermögenssteuer, die das Vermögen von denen nimmt die damit umgehen können und es den Staat einmalig aus dem Fenster werfen lässt fehlte natürlich gerade noch. Ich werde mal lieber was Nützlicheres tun als hier so einen Unsinn zu diskutieren, irgendwoher muss der Wohlstand ja kommen
(20) Pontius · 28. April um 07:43
2 Millionen, wie sie ein normaler Arbeiter in seinem Arbeitsleben erhält? Da sollte es gleich sein, ob man es innerhalb seines Erwerbslebens oder zum Start bekommt - bei gleicher Finanzbildung.
(19) Pontius · 28. April um 07:40
@18 "Man ist nicht besser weil man sich mehr leisten kann." Warum gibt es dann keine breite Diskussion über eine Vermögenssteuer, so wie über die Beschränkung von sozialer Hilfe? Ach ich vergaß, eine Gruppe hat eine starke und finanzkräftige Lobby. Mit dem Geld umgehen können muss einem beigebracht werden, da werden die Unterschiede zwischen arm und reich nicht so gravierend sein - auch wenn die Finanzbildung sicherlich einen Einfluss auf die Quote haben wird. Ab wann ist man denn wohlhabend?
(18) Wasweissdennich · 28. April um 07:19
@17 Man ist nicht besser weil man sich mehr leisten kann. Das man in einem Hochsteuerland wie Deutschland auf Staatskosten leben würde nur weil man eventuell prozentual etwas weniger zahlt wäre ja nun eine extreme Verdrehung der Tatsachen. Um Wohlhabend zu sein reicht auch kein einmaliger Gewinn beim Geburtenroulette weil wenn man nicht mit Vermögen umgehen kann dann geht man damit um wie der Staat und dann ist es schneller weg als man gucken kann.
(17) Pontius · 28. April um 05:07
@10 Jemand der beim Geburtenroulette Glück hatte ist deswegen besser? Oder meinst du, dass diese auf Kosten des Staates leben, da dieser auf eine höhere Besteuerung des Roulettegewinns verzichten? @13 Welchen Murks meinst du? Mehr Geld für die Armutsbekämpfung zum Beispiel? Linder will den sozialen Zusammenhalt stärken und gleichzeitig so etwas verhindern. Wer erkennt die Absurdität und macht trotzdem noch bei der FDP sein Kreuzchen?
(16) Chris1986 · 27. April um 22:05
@15 Die Wähler haben Scholz zum Kanzler gewählt, Cum-Ex interessiert Niemanden. Die SPD sorgt im Hintergrund ganz sicher dafür, dass das Thema nicht so genau untersucht wird.
(15) anne30 · 27. April um 22:03
Warum fragt sich mal keiner...ran an die Cum-Ex Geschäfte und holen wir unsere Millarden wieder zurück. Jeder hätte etwas davon und vielleicht sogar Steuersenkung, aber werder Herr Linder Finanzminister und Herr Buschmann Justizminister beide FDP rühren kaum ein Finger und keine Schreit nach diesem Skandal...
(14) FrankOPunkt · 27. April um 21:26
@8 Was bei ihrer Stammwählerschaft tendenziell leider sehr gut ankommt.
(13) tchipmunk · 27. April um 18:59
@1 Das sind die Auswirkungen der Vorgängerregierungen und der aktuellen Krisen. Man kann froh sein, dass die FDP in der Ampel ist, und einigen angedachten Murks einfach nicht mitmacht. Dann stünden wir noch viel schlechter da, mit noch größeren Haushaltslöchern. Um wo die SPD und Grüne solche Löcher dann schließen wollen, hat man ja gesehen, die sägen genauso am Sozialstaat, SPD redete kürzlich schon wieder von einer neuen Agenda.
(12) bekatronic · 27. April um 17:33
Die heutige FDP ist nicht mehr die Partei eines Jürgen W. Möllemann oder die Partei eines Guido Westerwelle. Früher galt die FDP bei Regierungsbildung als Zünglein an der Waage, heute geht die FDP ganz eigene Wege.
(11) BOOTBOSS · 27. April um 14:26
Eine Schlagzeile reicht, um klar zu machen, wie asozial diese FDP ist
(10) Wasweissdennich · 27. April um 13:59
@6 es ist schon ein Unterschied ob man auf eigene Kosten faulenzt oder auf Staatskosten und was ist schon eine Mio nach einem arbeitsreichen Leben, ein kleines Häuschen am Stadtrand kostet ja oft schon so viel
(9) tastenkoenig · 27. April um 13:56
ja, die FDP bedient ihr Klientel … fragt sich halt, ob das noch reicht für 5%
(8) thrasea · 27. April um 13:49
Die FDP schärft ihr Image als Partei der sozialen Kälte.
(7) tibi38 · 27. April um 13:22
@6 du hast den Aufschlag noch nciht gehört
(6) Pontius · 27. April um 12:59
@5 Hey, so nicht mein Freundchen!!!! Wir sprechen hier nicht über 50.000 Bürgergeldempfänger, sondern über jeden 50. Deutschen, der über eine Million vererben wird - selbst wenn wir da nur jeden Zehnten als Faulenzer annehmen: Das sind immer noch nur 100.000 mehr als Bürgergeldempfänger, die hier sinnbildlich für alle 5.5 Millionen ans Kreuz genagelt werden - und bei denen geht es pro Person monatlich nur um rund 1.000 bis 1.500€...
(5) BOOTBOSS · 27. April um 12:32
@4 Ich gebe Dir natürlich recht, Faulheit darf nicht länger belohnt werden. Die ganzen Unternehmenserben und Profiteuere von der Arbeit anderer, die sich steuerbegünstigt ein schönes Leben von den Riesendividenden machen, ohne irgendwas dafür zu tun, dürfen mit ihrer Faulheit nicht länger davon kommen. deshalb Erbschaftssteuer rauf und Vermögenssteuer wieder in Kriaft setzen, sofort
(4) Schruppinator · 27. April um 12:16
@3 Ich glaube so drastisch muss man es gar nicht sagen. Ich würde mir wünschen, dass Sozial dort eingespart wird, wo jemand nichts soziales verdient hat. Faule Menschen, die in der Schule lieber gefehlt haben und nun keinen Job kriegen, sehe ich nicht ein durchzufüttern und mit Bargeld Annehmlichkeiten zu finanzieren. Für jemanden der in Not gerät, krank wird etc. gebe ich gerne meine Steuern her.
(3) BOOTBOSS · 27. April um 11:35
Wirtschaftswende ist natürlich das falsche Label, es muss wie bei der FDP immer natürlich korrekt Sozialkahlschalg und Umverteilung nach oben heissen
(2) tibi38 · 27. April um 11:31
zumindest haben sie es erkannt
(1) Pontius · 27. April um 07:22
«Unser Land ist derzeit nicht wettbewerbsfähig» Tja wäre man fies, würde man fragen, was hat die FDP also den letzten 2 Jahre gemacht, um diese Problematik zu verringern? Stattdessen wäre ein Abrüsten der Rhetorik ratsam, ein "Unser Land muss wettbewerbsfähiger werden" klingt ganz anders und mit "soll" wäre es fast schon eine positive Konnotation und könnte statt einer Weltuntergangsstimmung einen Aufbruch markieren.
 
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