CDU-Politiker: Einbußen in Schwerin nicht wegen Eurokrise
Berlin (dpa) - Die Einbußen der CDU bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sind aus Sicht führender CDU-Politiker nicht auf den Kurs der Bundesregierung in der Eurokrise zurückzuführen. Wenn dieses Thema die Wahl entscheidend beeinflusst hätte, wäre die Beteiligung nicht so ernüchternd niedrig gewesen, sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert in Berlin. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht verwies auf «landesspezifische Gegebenheiten». Bei der Wahl kam die CDU auf 23,1 Prozent und büßte damit 5,7 Punkte ein.