Bundeskanzler Merz fordert uneingeschränkte Zustimmung der Ukraine für Kriegsende
Während des G20-Gipfels betonte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Notwendigkeit, die Ukraine in den Fokus der Friedensverhandlungen zu stellen. Eine Konfliktlösung könne nicht von Großmächten über die Köpfe der direkt betroffenen Nation hinweg entschieden werden. Diese deutlichen Worte richtete er als Antwort an den kürzlich vorgestellten US-Friedensplan für die Ukraine.
Merz unterstrich, dass ein tatsächliches Ende der Auseinandersetzungen nur durch die volle Zustimmung der Ukraine erreicht werden könne. Das Land müsse in die Friedensprozesse unhintergehbar eingebunden werden, um eine nachhaltige Lösung sicherzustellen. Diese Haltung verdeutlicht Deutschlands Standpunkt in der komplexen geopolitischen Gemengelage, die im Rahmen des Gipfels besonders im Fokus steht.

