Raymond Cruz, bekannt als der intensive Tuco Salamanca aus der Serie "Breaking Bad", landete in Handschellen. Der 61-jährige Schauspieler wurde am Montag in Los Angeles verhaftet, weil er angeblich eine Frau mit einem Gartenschlauch nassspritzte. Polizisten griffen ein, nachdem ein Streit eskaliert war, und nahmen ihn wegen Körperverletzung fest.
Cruz kam schnell wieder frei und muss sich im Oktober vor Gericht verantworten.
Der Vorfall ereignete sich vor seinem Zuhause, wo
Cruz möglicherweise eine Auseinandersetzung mit einer Nachbarin schlichten wollte. Zeugen berichteten, dass es um ein Missverständnis bei einer Autowäsche ging. Die Frau, deren Identität nicht veröffentlicht wurde, fühlte sich bedroht und rief die Polizei. Solche Konflikte unter Nachbarn sind in belebten Stadtteilen nicht ungewöhnlich, doch hier rückte der Promi-Status des Beteiligten alles ins Rampenlicht.
Der Star aus der TV-Welt
Cruz hat sich durch Rollen in Krimiserien einen Namen gemacht. In "Breaking Bad" verkörperte er den unberechenbaren Drogenhändler, eine Figur, die seine Karriere befeuerte. Geboren in East Los Angeles, wuchs er in einer rauen Umgebung auf, was ihm Tiefe in solchen Darstellungen gab. Nun überschneiden sich sein reales Leben mit den dramatischen Szenarien, die er spielte. Die Festnahme wirft Fragen auf, wie solche Ereignisse den Ruf eines Stars beeinflussen.
Experten sehen hier ein Muster: Prominente geraten oft in Alltagsstreitigkeiten, die eskalieren. "Das ist ein Weckruf für die Branche", erklärte ein Branchenkenner aus Hollywood, der Anonymität verlangte. Die Auswirkungen könnten Cruz' zukünftige Rollen tangieren, doch bisher laufen Dreharbeiten ungestört weiter. Fans diskutieren online, ob dies nur ein Missgeschick oder mehr ist.
Insgesamt bleibt die Branche aufmerksam, da solche Fälle die Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit verwischen. Ob dies langfristig Cruz' Image schadet, hängt vom Ausgang des Verfahrens ab. Mit seiner Erfahrung könnte er daraus lernen und stärker zurückkehren. Der Fall unterstreicht, dass niemand, nicht einmal ein TV-Held, vor alltäglichen Konflikten gefeit ist.