Bitcoin erreicht prognostiziertes Allzeithoch: Prophezeiung sagt Tiefpunkt des Bärenmarktes in 364 Tagen voraus

Bitcoin (BTC), die führende Kryptowährung, hat in dieser Woche Schlagzeilen gemacht, indem sie kontinuierlich Allzeithochs gebrochen hat und kürzlich zum ersten Mal die Marke von $126.000 überschritten hat.
Allerdings hat die aktuelle Kursentwicklung nicht nur die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, sondern auch Diskussionen über eine bemerkenswerte Vorhersage entfacht, die vor zwei Jahren gemacht wurde. Ein anonymer Benutzer hatte vorausgesagt, dass Bitcoin am 6. Oktober 2025 einen Höhepunkt erreichen würde – eine Vorhersage, die sich gestern erfüllt hat.
Potentieller neuer Bärenmarkt voraus
Trotz dieses Meilensteins ist Bitcoin innerhalb von Stunden nach dem heutigen Rekord auf etwa $121.000 zurückgefallen, was zu einer Welle von Liquidationen von Long-Positionen auf verschiedenen Börsen geführt hat.
Diese rasche Kursbewegung hat viele dazu veranlasst zu spekulieren, dass das jüngste Hoch möglicherweise das Allzeithoch des Zyklus markiert und Bitcoin bald in eine neue Bärenmarktphase eintreten könnte.
Die Vorhersage von Dezember 2023 besagt, dass, wenn sich historische Muster bewahrheiten, das Tief des Bärenmarktes genau 364 Tage später erwartet wird. Diese Theorie hat inmitten der heutigen Volatilität an Bedeutung gewonnen, wobei Experten warnen, dass ein Stimmungswechsel im Markt bevorstehen könnte.
Marktanalyst Doctor Profit hat kürzlich davor gewarnt, dass trotz des derzeitigen Aufwärtstrends der Markt in eine prekäre Phase eintritt. Er bemerkte, dass es zwar ein vorherrschendes Gefühl der Euphorie gibt, die zugrunde liegenden finanziellen Indikatoren jedoch eine potenzielle Liquiditätskrise signalisieren.
Doctor Profit hob die aktuelle Situation hervor und wies auf den Reverse Repo (RRP) Markt hin, der von einem Höchststand von $2,2 Billionen Mitte 2022 auf heute nur noch $8–10 Milliarden abgestürzt ist.
Dieser Rückgang wirft Bedenken hinsichtlich der Stabilität der Interbankenliquidität auf, was darauf hindeutet, dass das Finanzsystem bald erhebliche Störungen erleben könnte, wenn der RRP weiterhin versiegt. Historische Parallelen aus den Jahren 2018, 2019 und 2023 weisen darauf hin, dass solche Liquiditätsprobleme oft größeren Marktkorrekturen vorausgehen.
Darüber hinaus kämpfen US-Banken Berichten zufolge mit etwa $395 Milliarden an nicht realisierten Verlusten im zweiten Quartal des Jahres, was zusätzlichen Druck auf ihre Bilanzen ausübt.
Experte schlägt Bitcoin-Alarm
Im Kryptobereich zeigen jüngste Trends erhebliche Zuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs), wobei Unternehmen wie BlackRock allein letzte Woche über $1 Milliarde in Bitcoin und $200 Millionen in Ethereum investiert haben.
Allerdings behauptet Doctor Profit, dass das breitere Liquiditätsbild des Marktes besorgniserregend bleibt. Während Einzelhändler Optimismus über eine „Liquiditätsflut“ zum Ausdruck bringen, warnt der Experte, dass der Zufluss von Bargeld in Geldmarktfonds tatsächlich Liquidität aus breiteren Märkten abziehen und nicht erhöhen könnte.
Das aktuelle Marktumfeld ist auch durch einen signifikanten Anstieg des Insider-Verkaufs gekennzeichnet, laut der umfassenderen Landschaftsanalyse des Experten, in der Führungskräfte Berichten zufolge Anteile in einem beispiellosen Tempo verkaufen, selbst wenn der Zufluss von Einzelhandelsinvestoren zunimmt.
Der Experte glaubt, dass diese angebliche Marktmanipulation oft einen Markzyklusgipfel signalisiert und was er für einen „hochtoxischen Mix“ hält, der nachteilige Auswirkungen auf zukünftige Kursbewegungen haben könnte.
Abschließend stellt Doctor Profit fest, dass das Gesamtbild auf Makroebene eine bärische Perspektive zeichnet. Sowohl die Krypto- als auch die Aktienmärkte werden als einem erhöhten Risiko ausgesetzt angesehen, nach dem vierten Quartal in einen Bärenmarkt einzutreten.

