Biden verspricht volle Bundesfinanzierung für Brückenneubau in Baltimore

Im Zuge des katastrophalen Brückenzeinsturzes in Baltimore hat der amerikanische Präsident Joe Biden umfassende finanzielle Hilfe zugesagt und die Übernahme aller anfallenden Kosten für den Neubau durch die Bundesregierung in Aussicht gestellt. Bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt unterstrich der Präsident seine Erwartung, dass der Kongress seinen Plänen zur Unterstützung zustimmen wird. Die Zusicherung des Präsidenten folgt einem Versprechen an Maryland's Gouverneur Wes Moore, alle erforderlichen Schritte zu unternehmen, um nicht nur die eingestürzte Brücke rasch zu erneuern, sondern auch den dahinterliegenden Hafen von Baltimore so zügig wie möglich wieder funktionsfähig zu machen. Die strategisch wichtige Hafenbehörde musste den Schiffsverkehr infolge des Unglücks bereits aussetzen. Auslöser der Katastrophe war ein Containerschiff, das in der vergangenen Nacht gegen die über zweieinhalb Kilometer lange und vierspurige Francis Scott Key Bridge prallte und zu ihrem Einsturz führte. Trotz umfangreicher Suchaktionen zu Land und zu Wasser fehlte bis zum Dienstagmittag noch jede Spur von sechs vermissten Personen, wohingegen zwei Menschen gerettet werden konnten. Der US-Präsident drückte sein Mitgefühl für die Opfer und deren Familien aus und lobte die unermüdlichen Bemühungen der Hilfskräfte. Er betonte, die USA stünden zusammen, um diese Krise zu meistern. Biden hob hervor, die eingestürzte Brücke sei nicht nur für den Hafen von großer Bedeutung, der als einer der zentralen Umschlagplätze für Automobile und Kleintransporter in den USA gilt und über den jährlich etwa 850.000 Fahrzeuge verladen werden, sondern sie ist auch ein wesentlicher Verkehrsknotenpunkt an der Ostküste mit täglich 30.000 Fahrzeugen. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 26.03.2024 · 23:45 Uhr
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