ISS: Mann hackt sich in Internationale Raumstation
Erst vor wenigen Tagen haben wir euch von Chris Roberts berichtet, einem US-Amerikanischen Sicherheitsexperten, der sich mittels seines Laptops in den Bordcomputer einer United Airline Passagiermaschine gehackt hatte, um diese während des Flugs zu einer Kursrichtung zu bewegen. Ziel war es die Schwachstellen von Passagiermaschinen und deren Entertainmentsystemen aufzudecken. Nun stellt sich heraus, dass der Mann nicht nur eine Passagiermaschine mit wenigen Programmzeilen steuern konnte, sondern sich auch in den Bordcomputer der Internationalen Raumstation gehackt hat. Ihm sei es eigenen Informationen zufolge gelungen die Temperatur der Internationalen Raumstation zu verändern. Erneut wurde Roberts mächtig attackiert, doch seine Antwort ist perfekt: Es sei nicht sein, sondern der Fehler der NASA, wenn die Organisation sensible Systeme einfach unverschlüsselt lässt. Recht hat er. Mehr zum Sicherheitsexperten der eine Passagiermaschine wie auch die Internationale Raumstation hackte, seht und erfahrt ihr in diesem Beitrag.
ISS: Mann hackt sich in Internationale Raumstation
Wie schon in unserem ersten Beitrag zu Chris Roberts ist es auch dieses Mal einfach nur sein Job den er hier erledigt. Der Sicherheitsexperte hat sich auf die Problemzonen von komplexen Systemen spezialisiert und deckt mit seinen Aktionen nur auf, was wichtig und richtig ist. Wenn die Entertainment Systeme in Flugzeugen zum Hacken der Passagiermaschinen einladen, dann müssen wir dies wissen. Wenn man die Temperatur der Internationale Raumstation von der Erde mittels eines einfachen Laptops verändert werden kann genauso. Natürlich gibt es in den Organisationen Leute, die alles andere wollen, dass ein einziger Sicherheitsexperte solch hohe Wellen schlägt. Auf irgendjemanden kommen diese verpassten Aufgaben immer zurück und dann heißt es, dass Köpfe rollen müssen. Das einige Leute einen Experten wie Roberts gar nicht mögen ist also nicht überraschend, obwohl man ihm eigentlich danken müsste. Wäre dies ein 14-jähriger Junge gewesen würde er als Intelligenzbestie abgefeiert und sofort von der NSA angeheuert werden. Stattdessen nimmt sich das FBI der Sache an und nimmt ihn vorerst fest. Stellen wir uns allein die News vor: 14-Jähriger Junge hackt Passagiermaschine, steuert diese um sich dann in die Systeme der Internationale Raumstation einzuschleusen. Eine Million Likes und Shares garantiert.
Renommierter Sicherheitsexperte hackt und wird verhört
Der ISS Hack erfolgte laut Chris Roberts aber schon mehrere Monate vor dem Hack der Passagiermaschine. Auf einer Konferenz hat er seine Ergebnisse zur Manipulation der Temperatur auf der Internationalen Raumstation ganz spontan und nebenbei vorgestellt. Damals erregte er keine Aufmerksamkeit, obwohl das Einschleusen in die Raumstation relativ einfach von der Hand ging. Viel größer ist die Aufregung nun, nachdem er vor wenigen Tagen vom FBI zu United Airlines Flug verhört wurde. Natürlich hat das FBI den renommierten Sicherheitsexperten nicht festgenommen, denn das was er tut ist schliesslich sein Job und als Gründer und CTO eines bekannten Sicherheitsunternehmens weiß er was er tut. Lasst euch also von dem folgenden Bild des Experten nicht beirren. Er ist weder ein Terrorist mit Bart, noch ein Straftäter. Im folgenden seht ihr nochmal die News zum United Airline Passagiermaschinen Hack.
Video zeigt: Chris Roberts United Airline Hack
Quelle: PopSci