Apple Park wird von Mitarbieitern kritisiert
Apples futuristische Firmenzentrale ist fertig. Aber das Apple Campus 2 oder Apple Park genannte neue Hauptquartier kommt offenbar nicht bei allen gut an – Schuld sind die „Open Spaces“.
Fünf Milliarden US-Dollar Kosten, drei Jahre Bauzeit und Platz für 12.000 Angestellte – das als Apple Campus 2 oder Apple Park bezeichnete futuristische neue Hauptquartier des Tech-Riesen ist in vielerlei Hinsicht riesig. Insbesondere mit dem an ein Ufo erinnernden Hauptgebäude mit seiner imposanten Glasfassade ist dem Stararchitekten Norman Foster ein architektonisches Highlight gelungen. Der Bau gefällt aber nicht jedem.
„Open Spaces“ in der Kritik
Seit einigen Monaten schon ziehen die Apple-Mitarbeiter nach und nach in die neue Firmenzentrale. Die „Open Spaces“ genannten und besonders offen gestalteten Großraumbüros werden offenbar vor allem von Programmierern und Entwicklern kritisiert, wie Macwelt.de schreibt. Der Grund dafür dürfte sein, dass es sich in einem Großraumbüro weniger konzentriert arbeiten lässt. Allerdings soll die offen gestaltete Bauweise die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern erleichtern.
Jetzt gibt es einen Bericht über eine besonders drastische Reaktion eines Apple-Managers auf die neue Bürowelt. Laut dem Podcast von John Gruber („Daring Fireball“) soll Johny Srouji, Senior Vice President für Hardwaretechnologien bei Apple, bei der ersten Besichtigung des neuen Bürogebäudes geflucht haben: „Fuck that, fuck you, fuck this, this is bullshit“. Die Konsequenz: Srouji arbeitet jetzt angeblich außerhalb des neuen Apple-Campus in einem eigenen Gebäude.
Quelle: heise online