Auch die Bahn ist betroffen. Auf der Strecke Dortmund - Essen fahren so gut wie keine Züge diesen Sonntag.
… Artillerie-Kartuschen, Phosphor, Giftgas, … gerechnet werden, die im Boden „schlummern“, bis einer gräbt oder die Kampfmittel durch Korrosion von allein detonieren. Noch schwerer als im Boden zu bergen sind die Kampfmittel-Reste, die am Ende des Krieges einfach im Meer versenkt wurden.
Allein im zweiten Weltkrieg (vergrabene Kampfmittel der deutschen und alliierten Kasernen aus dem Krieg und auch nach dem Kriegsende - in „Manövern“ verschossene Munition der damaligen Truppenübungsplätze sind nicht eingerechnet) warfen die britischen und amerikanischen Fliegerkräfte 1,3 bis 1,4 Millionen Tonnen Bomben ab. Zehn bis zwanzig Prozent der Bomben waren Blindgänger – Bomben, die nicht detonierten. Zu diesen Bomben müssen jedoch noch Munition, Granaten, „Panzerfäuste“, ...
Hoffentlich können sie entschärft werden und müssen nicht vor Ort gesprengt werden. Dann wird sich die Absperrung der Wohnungen noch länger hinziehen.
(4) k408300
· 12. Januar 2020
bis Sonntag 8 Uhr - sone Schei..e
Klingt fast wie ne Textaufgabe bei Mathe der Anfang 14.000 Menschen im Viertel für vier Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg um 8 Uhr... Wieviel Menschen müssen um 16.30 Uhr nach dem dritten Weltkrieg ihren Horst verlassen wenn 2,5 Drohnenangriffe in einem Drittel der Stadt geflogen wurden?
(2) O.Ton
· 12. Januar 2020
Wenn hunderte und mal tausende(?) 2- bis 4-motorige Bomber jahrelang fast täglich ihre Last geliefert haben, ist es irgendwie zu verstehen. Wunderbar wenig Unglück eigentlich mit den vielen alten Bomben passiert. Bisher also, der Spuk ist leider nicht vorbei.
Es ist schon Wahnsinn, was da noch so alles in unserem Boden herumliegt und wie häufig Meldungen darüber in den Medien auftauchen. Hoffen wir für die Bewohner - und in Dortmund ist das ja eine sehr große Zahl - dass alles gut geht und sie möglichst schnell wieder in ihre Wohnungen können.