Windows - Windows 10 AGB: Microsoft darf Nutzung »gefälschter Spiele« und »unerlaubter Hardware« verhindern
Windows 10 steht aktuell stark in der Kritik, weil sich das Betriebssystem in der Grundeinstellung viele Rechte zum Sammeln von Daten einräumt, auch wenn diese für manche Features wie Cortana notwendig sind. Seit dem 1. August 2015 gelten aber auch neue Nutzungsbestimmungen »für die Nutzung der Verbraucherprodukte und Webseiten von Microsoft« und für so gut wie alle Dienste des Unternehmens. Auf der Liste der Dienste befinden sich unter anderem alle Angebote von Bing, Cortana, Groove, viele Apps, Office 365 und Office Online, OneNote, Outlook.com, Skype oder Xbox Live.
Vor dem 1. August 2015 galten hier jeweils gesonderte Bestimmungen, die Microsoft nun zusammengefasst hat. Nutzer, die jetzt einen der Dienste, eine Microsoft-Webpage oder auch nur ein Microsoft-Konto wie unter Windows 10 verwenden, stimmen den neuen Bestimmungen zu. Die meisten Nutzer dürften den sehr langen Text kaum lesen, doch gerade Absatz 7b sorgt nun für Aufregung. Darin heißt es zunächst, dass Microsoft die Version einer Software automatisch überprüfen darf, damit Updates und Konfigurationen kostenlos heruntergeladen werden können. Dieses Updates sollen aber auch »Dienste, einschließlich jener, die Sie am Zugriff auf die Dienste, am Spielen von gefälschten Spielen oder an der Nutzung unerlaubter Hardware-Peripheriegeräte hindern, aktualisieren, verbessern und weiterentwickeln«.
Das wird von mehreren Webseiten so interpretiert, dass Microsoft verhindern kann, dass unter Windows 10 illegal kopierte Spiele genutzt werden können. Auch der Einsatz von Xbox-ähnlichen, aber nicht originalen Controllern könnte laut den Spekulationen so verhindert werden. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Absatz aber um eine Übernahme aus den Xbox-Bestimmungen und bezieht sich wohl vor allem auf umgebaute Konsolen mit Mod-Chip oder anderen Veränderungen, durch die illegale Kopien von Spielen genutzt werden können. Trotzdem gilt dieser Absatz nun für fast alles, was Microsoft anbietet.
Vor dem 1. August 2015 galten hier jeweils gesonderte Bestimmungen, die Microsoft nun zusammengefasst hat. Nutzer, die jetzt einen der Dienste, eine Microsoft-Webpage oder auch nur ein Microsoft-Konto wie unter Windows 10 verwenden, stimmen den neuen Bestimmungen zu. Die meisten Nutzer dürften den sehr langen Text kaum lesen, doch gerade Absatz 7b sorgt nun für Aufregung. Darin heißt es zunächst, dass Microsoft die Version einer Software automatisch überprüfen darf, damit Updates und Konfigurationen kostenlos heruntergeladen werden können. Dieses Updates sollen aber auch »Dienste, einschließlich jener, die Sie am Zugriff auf die Dienste, am Spielen von gefälschten Spielen oder an der Nutzung unerlaubter Hardware-Peripheriegeräte hindern, aktualisieren, verbessern und weiterentwickeln«.
Das wird von mehreren Webseiten so interpretiert, dass Microsoft verhindern kann, dass unter Windows 10 illegal kopierte Spiele genutzt werden können. Auch der Einsatz von Xbox-ähnlichen, aber nicht originalen Controllern könnte laut den Spekulationen so verhindert werden. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Absatz aber um eine Übernahme aus den Xbox-Bestimmungen und bezieht sich wohl vor allem auf umgebaute Konsolen mit Mod-Chip oder anderen Veränderungen, durch die illegale Kopien von Spielen genutzt werden können. Trotzdem gilt dieser Absatz nun für fast alles, was Microsoft anbietet.