WHO erneuert klares Bekenntnis: Keine Verbindung zwischen Impfstoffen und Autismus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die jüngsten Spekulationen der US-Regierung über einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen Impfstoffen und Autismus entschieden zurückgewiesen. Angeführt von Tedros Adhanom Ghebreyesus, bekräftigte der Ausschuss für Impfstoffsicherheit nach einer umfassenden Überprüfung zahlreicher Studien der letzten Jahre seine klaren Ergebnisse: Impfstoffe verursachen keinen Autismus. Mit seiner Aussage hob Ghebreyesus die herausragende Rolle von Impfstoffen als eine der bedeutendsten und wirkungsvollsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte hervor. Ein kontroverser Vorstoß der US-Gesundheitsbehörde CDC schlug kürzlich Wellen, nachdem sie auf Veranlassung von Gesundheitsminister und Impfskeptiker Robert Kennedy behauptet hatte, es lägen keine Beweise dafür vor, dass Impfstoffe keinen Autismus verursachen. Diese Aussage, die im Widerspruch zu einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien und der Meinung vieler amerikanischer Wissenschaftler und Mediziner steht, hat hitzige Debatten ausgelöst. Viele Experten distanzierten sich entschieden von dieser unerwarteten Wendung. Tedros Adhanom Ghebreyesus betonte, dass die aktuellen Ergebnisse der WHO im Einklang mit früheren Untersuchungen von 2002, 2004 und 2021 stehen. Der Ursprung der veralteten Theorie liegt in einer kleinen Studie, die vor mehr als zwei Jahrzehnten in der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde. Die Studie, die später aufgrund erheblicher Schwächen zurückgezogen wurde, führte zur Aberkennung der ärztlichen Zulassung des verantwortlichen Arztes. Trotzdem hält sich der darauf basierende Mythos zäh, obwohl wissenschaftlich bestätigt ist, dass genetische Faktoren als Hauptursache für Autismus gelten.

