Wechseljahre und Ehen: Chancen aus der Krise
02. September 2025, 06:20 Uhr · Quelle: klamm.de
Viele Frauen in den Wechseljahren entscheiden sich für eine Trennung, eine Entwicklung, die Paare weltweit erschüttert. Experten beobachten, dass diese Phase, oft als zweite Pubertät beschrieben, nicht nur Chaos bringt, sondern auch Freiheit. In den vergangenen Monaten haben Berichte gezeigt, wie Symptome wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen Beziehungen belasten, doch dahinter lauert eine Chance für Neuanfänge.
Die Wechseljahre treffen rund ein Drittel der Frauen mit schweren Symptomen, wie Studien aus diesem Jahr belegen. Autorin Stefanie de Velasco betont in ihren Analysen, dass diese Zeit nicht nur Leiden bedeutet, sondern eine Riesenchance für Selbstentdeckung bietet. Frauen berichten von neuem Selbstbewusstsein, das alte Dynamiken in Ehen aufbricht und zu persönlichem Wachstum führt.
Wie Paare die Herausforderung meistern
Kommunikation wird zum Schlüssel, um Konflikte zu lösen. Paare, die offene Gespräche führen, reduzieren Streitigkeiten um bis zu 40 Prozent, zeigen aktuelle Umfragen. Stefanie de Velasco erklärt in ihren Werken: „Die Wechseljahre sind eine zweite Pubertät – sie zwingen uns, uns neu zu erfinden.“ Diese Sichtweise hilft, Partnerschaften zu stärken, statt sie zu zerbrechen. Trotz der Belastungen gibt es Erfolgsbeispiele: In Europa steigen Trennungsraten in dieser Altersgruppe, doch Beratungsstellen melden, dass 60 Prozent der Paare durch gezielte Unterstützung zusammenbleiben. Für viele bedeutet das mehr Gleichberechtigung im Alltag, von Haushaltsaufgaben bis hin zu emotionaler Unterstützung. Solche Veränderungen formen gesündere Beziehungen, die über Jahrzehnte halten. Eine kleine Übersicht verdeutlicht die Auswirkungen:- Symptome: Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen betreffen täglich Millionen.
- Trennungen: In den USA und Europa steigen sie um 20 Prozent nach 2025.
- Chancen: Viele Frauen entdecken neue Karrieren oder Hobbys.

