Vielfältige Möglichkeiten beim Grillen genießen
Für die meisten Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Der Aufenthalt im Freien oder im eigenen Garten bietet zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Zu den beliebtesten zählt sicherlich das Grillen. Dazu ein leckeres, gut gekühltes Bierchen oder einen gehaltvollen Wein - was gibt es Schöneres? Insbesondere die Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten des Grillguts sind für viele der Grillfans besonders reizvoll. Doch was lässt sich überhaupt alles grillen? Und worauf sollte man achten, damit es tatsächlich ein gemütlicher, unbeschwerter Abend unter freiem Himmel wird?
Alles, was nicht durch den Rost fällt
Wie in einem Online Artikel der WAZ (Der Westen) nachzulesen ist, lässt sich nach Expertenmeinung nahezu alles grillen, was nicht durch den Rost fällt. Natürlich sollte man aber auch darüber nachdenken, ob man das auch wirklich machen möchte. So werden exemplarisch beim Grillen einer Bockwurst, die übermäßig erhitzt wird, erhebliche gesundheitsgefährdende Stoffe freigesetzt. Ebenso ist es nur zu empfehlen, auf den Einsatz von Alu-Grillschalen insbesondere bei mariniertem Fleisch zu verzichten. Wie in einem Beitrag dieser Website publiziert wird, werden Bartwürstchen, Fisch und Co. erheblich mehr durch das Aluminium belastet, als bislang angenommen. Also Augen auf, bei der Auswahl des Grillguts und des richtigen Zubehörs.
Perfekte Kombinationsmöglichkeiten
Dank der zahlreichen Optionen beim Grillen, lassen sich aber dennoch tolle Gerichte zu einem schmackhaften Schmaus kombinieren. Neben den Klassikern
- Verschiedene Arten von Fleisch
- Zahlreiche Fischsorten
- Gemüse
- Käse
- Geflügel
Fleisch richtig zubereiten
Bei der Auswahl des Fleisches ist natürlich die Qualität von essentieller Bedeutung. Zudem ist davon abzuraten, auf verpacktes und bereits mariniertes Fleisch aus dem Supermarkt zurückzugreifen, denn dort lässt sich nicht erkennen, ob das gute Stück auch tatsächlich frisch ist. Außerdem kann man durch die eigene Kreation einer Marinade nach seinem individuellen Geschmack zusammenstellen. Das erste Kriterium in Bezug auf die Frische des Steaks ist die Farbe. So sollte beispielhaft Rindfleisch dunkelrot und mit einer leichten Fettmarmorisierung durchzogen sein. Letzteres sorgt für den typischen Geschmack.
Schweinfleisch hingegen sollte zartrosa, während Lammfleisch hellrot sein muss.
Auch der Geruchstest gibt Aufschluss über den Frischezustand. Ein mildes Fleischaroma ist okay, bei süßlicher oder stechender Wahrnehmung empfiehlt es sich, neues Grillfleisch zu besorgen.
Fische grillen
Gegrillte Fische und andere Meerestiere wie Garnelen gelten als besonderer Leckerbissen und stellen eine perfekte Alternative zu Würstchen und Steaks dar. Die meisten Fischsorten sind auch geeignet, um auf den Grill gelegt zu werden, wobei jedoch Grill-Anfänger auf Fische mit festem Fleisch zurückgreifen sollten. Laut Kabeleins zählen zu dieser Kategorie Lachs, Dorade oder auch Makrele und Thunfisch. Die Zubereitung und Füllung erfolgt nach persönlichen Geschmacksvorstellungen.
Der Fisch kommt bei mittlerer Hitze auf den Grill. Dazu wickelt man diesen in Alu-Folie oder in eine spezielle Fischzange, um das Ankleben auf dem Grillrost zu vermeiden. Filetierten Fisch kann man zwar direkt auf den Rost bringen, sollte aber beachten, dass er nicht zu nahe über der glühenden Holzkohle oder über der Gasflamme platziert wird.
Um das Zerfallen des Fisches zu vermeiden, sollte er nur einmal gewendet werden. Der perfekte Zeitpunkt dazu ist dann gegeben, wenn sich das Grillgut bereits selbst vom Rost löst und das Fleisch nicht mehr glasig ist.
Eis mit Früchten grillen
Die Eisbombe vom Grill
Die Eisbombe vom Grill ist sicherlich ein außergewöhnliches Dessert. Mit ein wenig Grillerfahrung sollte es aber gelingen, einen besonderen Nachtisch zu kreieren.
Die Zutaten:
Festes Eis mit Geschmack nach Wahl, Früchte (Kirschen, Himbeeren, etc.), 2 Eier, Biskuitboden
Die Zubereitung
Die Fürchte auf den Biskuit aufbringen, das Eis darüber verteilen. Eiweiß von Eigelb trennen und das Eiweiß mit Zucker festschlagen. Ein pfiffiger Zusatz wie ein paar Spritzer Likör rundet die Eisbombe geschmacklich ab. Der Biskuitboden und das Eis dick und dicht mit dem Eischnee überdecken und auf Backpapier legen. Kugelgrill auf 250 Grad C erhitzen und die Eisbombe nun auf den Grill. Nach etwa drei Minuten sollte der Eischnee leicht bräunlich sein, so dass die Kostbarkeit serviert werden kann.

