US-First Lady besucht Nashville nach Amoklauf an Grundschule

Kriminalität
Foto: Wade Payne/AP/dpa
First Lady Jill Biden während einer Mahnwache für die Opfer des Amoklaufs an der Covenant School von Nashville.
Jill Biden drückte den Betroffenen mit ihrem Besuch ihre Anteilnahme aus. Durch die Amoktat dürfte die Debatte um das Thema Waffenrecht in den USA wieder Fahrt aufnehmen.

Washington (dpa) - Nach dem Amoklauf an einer Grundschule in der US-Stadt Nashville hat First Lady Jill Biden den Ort der Attacke besucht. Die Frau von US-Präsident Joe Biden reiste gestern zu der Schule im Bundesstaat Tennessee, an der am Montag drei Kinder und drei Erwachsene bei einer Schusswaffenattacke ums Leben gekommen waren.

Jill Biden schaute sich dort eine improvisierte Gedenkstätte mit großen Fotos der Getöteten an. Sie berührte die Bilder und hielt inne. Später wollte sie an einer Mahnwache für die Opfer teilnehmen, bei der unter anderem die Sängerin Sheryl Crow auftrat.

Große Bestürzung in den USA

Nach Polizeiangaben war die Schützin bei dem Amoklauf eine 28 Jahre alte Frau aus Nashville, die früher selbst die Schule besucht hatte. Den Ermittlern zufolge identifizierte sie sich selbst als Transgender. So werden Menschen bezeichnet, die sich nicht - oder nicht nur - mit dem Geschlecht identifizieren, das bei ihrer Geburt dokumentiert wurde. Die Polizei machte allerdings widersprüchliche Angaben zum Geschlecht der Täterin, was öffentlich für Verwirrung sorgte. Die genauen Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar.

Die Tat löste große Bestürzung in den USA auf und heizte einmal mehr eine Debatte über mögliche Reformen des Waffenrechts an. Die Vereinigten Staaten sind seit langem mit einem gewaltigen Ausmaß an Waffengewalt konfrontiert. Amokläufe und Schießereien gehören dort zum Alltag.

Kriminalität / Schulen / Amoklauf / Jill Biden / Waffengewalt / USA
30.03.2023 · 04:03 Uhr
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