Überhöhte Rechnungen: Millionenstrafe für HP
Washington (dpa) - Hewlett-Packard hat den US-Steuerzahler ausgenommen. Nach Überzeugung des Justizministeriums hat der weltgrößte Computerhersteller dem Staat überhöhte Rechnungen ausgestellt. Deswegen muss HP nun 55 Millionen Dollar zahlen. Das Ministerium und der Konzern legten den Fall mit einem Vergleich bei. Nach US-Recht darf ein Unternehmen von der Regierung nicht mehr Geld verlangen als von seinen Kunden aus der Privatwirtschaft. Diese Regel hat HP nach Ansicht des Justizministeriums verletzt.