UBS bleibt kritisch: Hellofresh weiterhin auf "Sell" bewertet
Die Anlageexperten der renommierten Schweizer Bank UBS behalten ihre skeptische Einschätzung für das deutsche Unternehmen Hellofresh bei. Der Versender von Kochboxen konnte auch mit seinen jüngsten Geschäftszahlen die Analysten nicht überzeugen. Trotz finaler Zahlen zeigt sich der Marktexperte Jo Barnet-Lamb weiterhin zurückhaltend und empfiehlt Anlegern, sich von der Aktie zu trennen.
In seinem jüngsten Bericht hebt Barnet-Lamb hervor, dass die Herausforderungen für Hellofresh vor allem in einer anhaltenden Nachfrageschwäche bei den Stammkunden liegen. Das Unternehmen, welches für seine Komplettpakete für die Zubereitung von Mahlzeiten bekannt ist, kämpft anscheinend mit der Bindung und Begeisterung seiner regelmäßigen Kundschaft.
Demzufolge bleibt das Urteil des UBS-Analysten unverändert: Er veranschlagt das Kursziel für Hellofresh auf 5,80 Euro und klassifiziert die Aktie weiterhin mit einer "Sell"-Empfehlung. Diese Einschätzung sorgt unter Investoren für erhöhte Aufmerksamkeit, da sie maßgeblich die künftigen Investitionsentscheidungen in diesem Sektor beeinflussen könnte.
Investoren, die in diesem Bereich aktiv sind oder eine Investition in Erwägung ziehen, sollten derartige Analystenmeinungen nicht außer Acht lassen und die Entwicklung von Hellofresh genau im Auge behalten. (eulerpool-AFX)