UBS-Analyse: Novartis herabgestuft, Astrazeneca zum Kauf empfohlen
Die renommierte Schweizer Großbank UBS hat kürzlich ihre Bewertung für den Pharmariesen Novartis angepasst. Laut Analyst Matthew Weston wurde das Rating von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft, während das Kursziel von 111 auf 104 Franken gesenkt wurde. Der Grund für diesen Schritt liegt laut Weston in einer bevorstehenden Phase zahlreicher Patentausläufe für Novartis, die das Potenzial des Unternehmens einschränken könnten.
Im Rahmen der umfassenden strategischen Analyse mit dem Titel PharmaValues 2025 zeichnen sich für Novartis herausfordernde Zeiten ab. Analyst Weston sieht das Unternehmen als Underperformer, da aus der vielversprechenden Forschungspipeline bis zum Jahr 2025 kaum bahnbrechende Innovationen zu erwarten sind. Dies könnte die zukünftige Marktstellung von Novartis beeinträchtigen.
Im Gegensatz dazu hebt die UBS Astrazeneca positiv hervor. Weston sieht Astrazeneca als Favoriten im Pharmabereich und spricht eine klare Kaufempfehlung aus. Laut seiner Einschätzung werden innovative Produkte und eine starke Pipeline das Unternehmen weiter vorantreiben und ihm einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.