U-Bahn-Pfusch: Neue Vorwürfe
13. Februar 2010, 12:56 Uhr · Quelle: dpa
Köln (dpa) - In Köln gibt es schon wieder neue Pfusch-Vorwürfe beim U-Bahn-Bau: Nach Zeitungsberichten wurden bei der Herstellung der unterirdischen Wände nicht nur die meisten stabilisierenden Eisenbügel weggelassen, sondern auch zu wenig Beton eingefüllt. Das gelte ausgerechnet für ein Wandteil in der Baugrube vor dem eingestürzten Stadtarchiv, berichten der «Kölner Stadt-Anzeiger» und die «Kölnische Rundschau». Das Betonierungsprotokoll sei gefälscht worden.