Turkish Airlines hebt ab: 10 neue Airbus A350-900 geordert – Aktie bleibt dennoch am Boden!
Die Airbus SE, Europas größter Luft- und Raumfahrt- sowie zweitgrößter Rüstungskonzern, blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück.
1965 wurde die Arbeitsgemeinschaft Airbus von fünf Firmen – Messerschmitt, Bölkow, Dornier-Werke, Hamburger Flugzeugbau und den Vereinigten Flugtechnischen Werken – in Deutschland gegründet, um den Amerikanern Konkurrenz zu machen. Später schlossen sich Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich an. Im Jahr 2000 fusionierten dann die zivilen und militärischen Luft- und Raumfahrtgeschäfte dieser Länder zur Aeronautic Defense and Space Company, dem Airbus-Mutterkonzern, und 2014 schlug EADS schließlich den Namen der markenstarken Tochter ein. Im Jahr 2015 wurde die Umwandlung in eine Societas Europaea vollzogen. Seit April 2019 ist der Franzose Guillaume Faury, der bereits 1998 in den Airbus-Konzern eingetreten war und danach für vier Jahre zu Peugeot wechselte, Chief Executive Officer des Konzerns.
Nun hat die türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines zehn Maschinen des Airbus-Typs A350-900 geordert, womit deren Gesamtzahl auf 40 steigt. Dies zeigt erneut, dass auch heutzutage sich das zu einer Societas Europa umgewandelte Unternehmen ungebrochener Beliebtheit erfreut, wie die jüngsten Erfolge unterstreichen.
Die Airbus-Aktie reagiert auf die Nachricht mit einem marginalen Kursgewinn von 0,01 Prozent auf 134,06 Euro.