Südafrika gegen Pakistan: Start der entscheidenden Testserie in Centurion
Im spannungsgeladenen Auftakt der ersten Testserie des Jahres im Centurion zwischen Südafrika und Pakistan setzte sich die Heimmannschaft gleich ins Rampenlicht. Nach dem Gewinn des Münzwurfs entschied sich Südafrikas Kapitän Temba Bavuma für das Bowling und darauf zu spekulieren, mit einer rein auf Tempo ausgerichteten Strategie frühzeitig Erfolge gegen die pakistanischen Schlagmänner zu erzielen.
Der Weg Südafrikas in das ersehnte Finale der kommenden World Test Championship hängt maßgeblich von einem Sieg in dieser zweigeteilten Testserie ab. Die Wahl fiel auf eine schlagkräftige Pace-Attacke, die von Debütant Corbin Bosch angeführt wird, der neben den etablierten Bowlingspielern Marco Jansen, Kagiso Rabada und Dane Paterson das Team verstärken soll. Hintergrund für die frische Aufstellung ist eine lange Verletztenliste.
Auch die pakistanische Mannschaft setzt auf eine ähnliche Strategie und verzichtet auf einen Spezialisten für das Spin-Bowling. Die Auswahl beinhaltet Mohammad Abbas, der nach drei Jahren sein Comeback im Testkricket feiert, sowie Naseem Shah und Khurram Shahzad, die beide nach ihren Abwesenheiten rehabilitiert zurückkehren.
Die Spielfläche in Centurion, bekannt für vorteilhafte Bedingungen für schnelle Bowler, erfordert laut Kapitän Bavuma einen Überfluss an Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl. Dennoch betont Pakistans Kapitän Shan Masood die Chancen, die sich durch gute Schläge ergeben und plädiert für eine kluge Auswahl der zu schlagenden Bälle, um eine solide Punktzahl im ersten Inning zu erreichen.
Mit der Rückkehr des erfahrenen Babar Azam in das pakistanische Team und dem bemerkenswerten Auftritt des aufstrebenden 22-jährigen Saim Ayub, der kürzlich in einer spannenden Serie zwei Jahrhunderte erlangte, verspricht die Serie packende Momente.

