Studie: OP gegen Bluthochdruck sinnlos

Berlin (dts) - Die in mehreren hundert deutschen Kliniken angewandte Verödung von Nierennerven zur Senkung von hartnäckigem Bluthochdruck wirkt schwächer als erhofft. Das will eine noch unveröffentlichte Studie belegen, über die das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet. Der Leiter des Hypertoniezentrums München, Martin Middeke, sagte "Focus": "Die Methode ist tot."

Die neue Untersuchung sei Dank ihres besseren Studiendesigns aussagekräftiger als vorherige Arbeiten. Damit sei nun bestätigt, dass die Verödung der Nierennerven zu früh, zu breit und ohne wissenschaftliche Evidenz eingesetzt worden sei. Laut "Focus" wenden 200 bis 300 deutsche Kliniken die so genannte renale Denervation an. Allein im Jahr 2012 wurde das Verfahren bei 4.366 Patienten durchgeführt.
Vermischtes / DEU / Gesundheit / Wissenschaft
01.02.2014 · 07:44 Uhr
[0 Kommentare]
 
SPD-Fraktion will Staatsfinanzen neu ordnen
Berlin - Die SPD-Bundestagsfraktion will mit einem "haushaltspolitischen Zukunftsdeal" die […] (11)
DreamHack Dallas – Esports-Wettkämpfe der Extraklasse
ESL FACEIT Group (EFG), das marktführende Esports- und Videospielunterhaltungsunternehmen, und […] (00)
NHL: Draisaitl und Oilers droht Playoff-Aus
Vancouver (dpa) - Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers droht in den Playoffs der […] (01)
MoviePass-Doku startet am 29. Mai
Die HBO-Originaldokumentation MoviePass, MovieCrash unter der Regie des preisgekrönten Filmemachers […] (00)
Millionenschaden: Freiheitsstrafen für Cyber-Betrüger
München/Bamberg (dpa) - Das Landgericht München I hat drei Mitglieder einer internationalen […] (00)
Coaching-Kaiser oder Quacksalber? Greators umstrittener Aufstieg!
Greator will die weltweit größte Coachingplattform werden. Doch die glänzende Fassade beginnt […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News