Studie: Bereits Berufsanfängerinnen beim Verdienst benachteiligt
Berlin (dpa) - Frauen sind trotz steigender Qualifikation beim Einstieg ins Berufsleben weiterhin schlechter gestellt als Männer. Sie verdienen in den ersten drei Berufsjahren 18,7 Prozent weniger als Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Hans- Böckler-Stiftung. Im ersten Jahr verdienen Berufsanfängerinnen danach im Durchschnitt 2197 Euro, Männer jedoch 2677 Euro. Die größten Einkommensunterschiede wurde mit 21,2 Prozent im Kredit- und Versicherungsgewerbe ermittelt.