Staatstrauer in Belgien nach Busunglück
Brüssel (dpa) - Die Belgier gedenken der 28 Todesopfer des Busunglücks in den Schweizer Alpen. Die Fahnen vor öffentlichen Gebäuden wehen auf Halbmast, berichtet der Rundfunksender RTBF. Die Arbeit in Büros und Fabriken geht zwar weiter, doch um 11.00 Uhr wird es eine Schweigeminute geben. 22 der Todesopfer waren Kinder im Alter von etwa zwölf Jahren aus zwei Schulen im flämischen Teil Belgiens. Die Regierung hatte drei Flugzeuge in die Schweiz entsandt. Sie sollen heute mehr als 100 Angehörige sowie einige der 24 verletzten Kinder und die Särge mit den 28 Toten nach Brüssel bringen.