Sonniges Wetter mit Schneeakzenten im Süden dominiert Deutschland

Deutschland erlebt einen kontrastreichen Herbsttag, bei dem klare Himmelspartien und winterliche Elemente das Bild prägen. Während der Norden und weite Teile des Landes von Sonnenschein profitieren, sorgen im Süden dichte Wolken und Schneefälle für eine frostige Atmosphäre. Diese Wetterlage unterstreicht die Übergangszeit zwischen Herbst und Winter, mit regionalen Unterschieden, die Autofahrer und Pendler besonders beachten sollten.
Regionen im Sonnenschein: Trockene Bedingungen überwiegen
Im Norden und in der Mitte des Landes herrscht häufig Sonne, stellenweise sogar wolkenloser Himmel. Hier bleibt es vielerorts trocken, was ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten schafft. Temperaturen steigen tagsüber auf 3 bis 7 Grad Celsius, was für die Jahreszeit kühl, aber erträglich ist. Leichte Winde aus nördlichen Richtungen sorgen für frische Luft, ohne starke Böen zu erzeugen. In Städten wie Hamburg oder Berlin können Bewohner mit angenehmen Spaziergängen rechnen, solange sie sich warm anziehen. Dennoch: In den frühen Morgenstunden kann leichter Frost auftreten, was Straßen glatt macht – Vorsicht ist geboten.
Wintereinbruch im Süden: Wolken und Schnee prägen das Bild
Im Kontrast dazu steht der Süden: Viele Wolken überziehen die Region, und an den Alpen fällt weiterer Schnee. Besonders in höheren Lagen wie dem Bayerischen Wald oder den Allgäuer Alpen können Neuschneemengen von bis zu 10 Zentimetern erwartet werden, was Skigebiete freut, aber Verkehrsbehinderungen verursachen könnte. Anfangs gibt es auch im Südwesten, etwa in Baden-Württemberg, einzelne Schneeschauer, die sich bis zum Vormittag legen. Temperaturen bewegen sich hier zwischen 0 und 4 Grad, mit Nächten, die in den Minusbereich abrutschen. Glättegefahr ist ein zentrales Thema, insbesondere auf Landstraßen und in Tälern, wo Schneematsch entstehen kann. Meteorologen raten, Winterreifen zu nutzen und Wetter-Apps für Echtzeit-Updates zu konsultieren.
Temperaturunterschiede und Windverhältnisse im Detail
Auf Freitag, den 21. November 2025, zeigen die Vorhersagen klare regionale Disparitäten: Während Küstenregionen mildere 5 bis 7 Grad erleben, frieren die südlichen Mittelgebirge bei null Grad oder darunter. Windgeschwindigkeiten bleiben moderat, mit Böen bis 30 km/h im Flachland, stärker in den Bergen. Diese Bedingungen resultieren aus einem Hochdruckgebiet über Nordeuropa, das kalte Luftmassen nach Deutschland lenkt, kombiniert mit einem Tief über dem Mittelmeer, das Feuchtigkeit in den Süden bringt. Solche Konstellationen sind typisch für späten Herbst und können zu plötzlichen Wetterwechseln führen.
Ausblick: Kälter und sonniger zum Wochenende
In den kommenden Tagen wird es in Deutschland noch kälter: Am Wochenende sinken die Nachttemperaturen teils auf minus 10 Grad, mit sonnigen Phasen und möglichem Neuschnee in höheren Lagen. Ab Montag könnte mildere Luft einfließen, doch Frost bleibt ein Thema bis Mitte der Woche.

