SolPad: Das smarte Solarmodul mit integriertem Stromspeicher
Solarmodule ermöglichen theoretisch den Aufbau einer dezentralen Stromversorgung. Die Energie würde dann nicht mehr in riesigen Kraftwerken produziert und anschließend an die Haushalte verteilt, sondern könnte direkt vor Ort produziert und verbraucht werden. Bisher fehlt es dafür aber oftmals noch an intelligenten und einfach zu bedienenden Speicherlösungen. Diese Lücke möchte das US-Startup SunCulture Solar Inc. nun aber füllen. Die Ingenieure dort haben daher das SolPad entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Solarmodul, das ganz konventionell auf dem Hausdach installiert wird. Die Besonderheit liegt in dem integrierten intelligenten Stromspeicher. Dieser sorgt dafür, dass die gewonnene Energie optimal und möglichst effizient genutzt wird.
Das SolPad spart auf zweifache Art und Weise Stromkosten
Denn einmal installiert übernimmt das smarte Solarmodul alle wichtigen Aufgaben. So sorgt es dafür, dass der gewonnene Strom direkt im Haushalt verbraucht werden kann. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Stromspeicher auch mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist. Wenn die Erfahrungswerte also besagen, dass der Strom aus der Energie der Sonne nicht ausreichen wird, um den kompletten Haushalt zu versorgen, kann der Stromspeicher auch zusätzliche Energie heranholen. Dies tut er auf smarte Weise immer dann, wenn die Strompreise gerade niedrig sind. Auf diese Weise reduziert das SolPad auf doppelte Weise die Stromrechnung: Zum einen weil weniger Strom aus dem öffentlichen Netz benötigt wird und zum anderen weil der Einkauf auf intelligente Art und Weise optimiert wird.
Die Module lassen sich leicht miteinander kombinieren
Das Konzept ist zudem extrem einsteigerfreundlich. So ist die Bedienung der verschiedenen Funktionen auf spielerische Art und Weise möglich. Man braucht also kein Elektroingenieur sein, um alle Fähigkeiten des SolPad zum Einsatz zu bringen. Hinzu kommt: Die Module sind einfach mit einander zu kombinieren. Hausbesitzer können sich also zunächst nur ein Modul zulegen und dann nach und nach weitere hinzukaufen. Dies reduziert die Einstiegshürde und sorgt dafür, dass auch bei kleinen Investitionen direkt mit der Produktion von sauberer Solarenergie begonnen werden kann.
Via: Treehugger