Smart Cities: Deutschlands Zukunftsvision

Die Digitalisierung ist ein Phänomen, das nach und nach alle Bereiche des täglichen Lebens betrifft. Ein gutes Beispiel dafür sind Online Casinos. Noch vor wenigen Jahren war es vollkommen normal, dass man eine physische Spielhalle besuchen musste, wenn man Glücksspiele um echtes Geld spielen wollte. Inzwischen gibt es etliche Online Angebote, durch die es wesentlich einfacher wird, entsprechende Spiele zu entdecken. Darüber hinaus bieten Online Casinos verschiedene Vorteile, die wir hier kurz auflisten wollen:
- Ortsunabhängigkeit;
- Größere Spieleauswahl;
- Lukrative Bonusangebote;
- Unbegrenzte Öffnungszeiten.
Bei Anbietern wie dem NV Casino kann man sich hervorragende Boni sichern, schon wenn man sich bei einer Website registriert. Auch als bestehender Kunde hat man viele Optionen, um sich Freispiele, Bonusguthaben oder andere Vorteile zu sichern. Natürlich muss man sich genau in die Bedingungen einlesen, damit man diese Aktionen vollständig nutzen kann, doch es ist zumindest eine Option.
Auch in anderen Bereichen ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Wir gehen hier genauer darauf ein, worum es sich bei sogenannten Smart Cities (intelligente Städte auf Englisch) handelt und welche Vorteile und Entwicklungen diese in den nächsten Jahren bringen könnten.
Was sind Smart Cities?
Smart Cities sind Städte, die in Hinblick auf eine gemeinwohlorientierte Entwicklung digitalisiert werden. Dabei geht es darum, dass den Bürgern mehr Optionen geboten werden, Angebote und Services der Regierung, ob nun auf Bundesebene oder kommunal, digital zu nutzen. Außerdem wurde eine Dialogplattform geschaffen, auf der sich Experten und Expertinnen austauschen können, um über Themen der Digitalisierung und Städteplanung zu sprechen. Dabei haben sich bereits mehrere Leitlinien herauskristallisiert, die mit guten Beispielen zeigen sollen, welche Entwicklungen in dieser Hinsicht wünschenswert wären. Dabei soll nicht nur die Digitalisierung allgemein gefördert werden, sondern es soll explizit darauf geachtet werden, dass diese Entwicklungen nachhaltig und zukunftsorientiert ausfallen.
Internationales Smart City Netzwerk
Um den Austausch zwischen den Akteuren der Stadtentwicklung zu verbessern, wurde das Internationale Smart Cities Netzwerk (ISCN) gegründet. Dabei gibt es momentan die folgenden Kernmitgliedsländer:
- Deutschland;
- Mexiko;
- Brasilien;
- Peru;
- Indien.
Durch den Austausch auf kommunaler und nationaler Ebene können sich die Mitglieder des Netzwerks beständig austauschen und dabei Fachwissen und Erfahrungen miteinander teilen. So wird es wesentlich einfacher, Ansätze zu identifizieren, die gut funktionieren, und diese auch an anderen Orten einzubauen.
Smart City Modellprojekte
Es gibt auch die sogenannten „Modellprojekte Smart Cities“, die in drei Staffeln organisiert sind. Dabei werden Projekte gefördert, die die Ideale der Strategien von intelligenten Städten umsetzen sollen und zugleich auf fachübergreifende Ansätze zurückgreifen. Bis 2030 sollen auf Ebenen von Städten, Gemeinden und Kreisen derartige Strategien eingesetzt werden, die den Kommunen mehr Handlungsfähigkeit einräumen sollen. Dazu werden große Fördermittel bereitgestellt, die im Jahr 2020 beispielsweise bei rund 820 Millionen Euro lagen.
Ein Beispiel für ein „intelligente Stadt“ Modellprojekt findet sich etwa in Darmstadt. Dort soll die Digitalisierung dazu genutzt werden, um Wasserkreisläufe nachhaltiger zu gestalten. Es werden nach und nach digitale Hilfsmittel eingebaut, die dafür sorgen sollen, dass Stadtentwicklung und Wasserwerke besser miteinander vernetzt sind und eine grüne Infrastruktur gezielt ausgebaut werden kann. Dabei spielen vor allem die intelligente Wasserlagerung und die Aufbereitung von Schmutzwasser eine entscheidende Rolle. Auch die Monitoring-Fähigkeiten der digitalen Infrastruktur sollen verbessert werden, so dass die Prognosefähigkeit insgesamt ausgebaut wird. Auch die Möglichkeiten der Bürger sollen gestärkt werden, ihren eigenen Wasserverbrauch besser zu überwachen und zu regulieren, so dass Wasser auch von den Individuen der Stadt intelligent und nachhaltig genutzt werden kann.
Was zeichnet die Smart City Strategien generell aus?
Die Strategien von intelligenten Städten und vor allem die Modellprojekte, die in diesem Zusammenhang gestartet wurden, bieten eine enorme Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten und Ansätzen. Allerdings kann man einige verbindende Elemente identifizieren und so einige Merkmale festhalten, die für Modellprojekte im Bereich von intelligenten Städten typisch sind.
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema bei intelligenten Städten. Bei allen Ideen, die in dieser Richtung verfolgt werden, geht es nicht nur um einen kurzfristigen Nutzen, sondern auch darum, dass man auf lange Sicht mit diesen Strategien fortfahren kann, ohne langfristige Schäden zu verursachen. Generell müssen die Projekte so angelegt sein, dass sie auch in Zukunft noch gut funktionieren und bei Bedarf angepasst werden können, um neue technologische Entwicklungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse zu integrieren.
Durch den Ausbau der Digitalisierung im Prinzip von Smart Cities kann man auch dafür sorgen, dass Kommunen souveräner werden. Das Programm, das für die Strategien von intelligenten Städten verwendet wird, ist Open Source, das bedeutet, dass die entwickelten Lösungen verwendet werden können, ohne dass man auf die Wünsche oder Forderungen eines bestimmten Anbieters eingehen müsste.
Das System von intelligenten Städten soll in den kommenden Jahren so ausgebaut werden, dass es selbstständig in der Lage ist zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Wenn das Netzwerk ausreichend gepflegt und genutzt wird, wäre es durchaus denkbar, dass digitale Lösungen für Probleme von Kommunen bereits bereitstehen, ehe diese an einem bestimmten Ort gebraucht werden, so dass man sie nur noch anwenden muss.
Welche Entwicklungen darf man in Zukunft von Smart Cities erwarten?
Die Smart City Idee steckt gewissermaßen noch in den Kinderschuhen und an vielen Orten werden momentan Strategien und Konzepte entwickelt, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Häufig gibt es bereits genaue Pläne, mit welchen Schritten und in welchem Zeitrahmen entsprechende Ansätze vollständig in die täglichen Abläufe integriert werden sollen. Natürlich wird es dauern, bis diese Projekte Ergebnisse präsentieren können, doch man kann bereits jetzt davon ausgehen, dass diese guten Beispiele für das ganze Land von Profit wären. Durch Smart City Ansätze kann man dafür sorgen, dass Städte in Zukunft nachhaltiger und in Hinblick auf die Möglichkeiten der Digitalisierung hin geplant werden. Dadurch könnten viele Verwaltungstätigkeiten wegfallen und mehr Zeit für Projekte lassen, die der Gesellschaft einen nachhaltigen Nutzen bieten.
Die Modellprojekte von intelligenten Städten könnten auch in anderen Städten und Kommunen Anwendung finden, wenn sie gute Ergebnisse vorweisen können. Es bleibt also spannend, was bei diesen Ansätzen herauskommt und wie gut sie sich auf andere Städte und Gemeinden übertragen lassen. Die Projekte an sich haben aber ein enormes Potential und werden in Zukunft sicher noch an Bedeutung gewinnen.

