Selenskyj fordert zügige Militärhilfe zur Abwehr Russlands
In einer jüngsten Videoansprache appellierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an die internationale Gemeinschaft, die Prozesse von militärischen Hilfszusagen bis zur tatsächlichen Auslieferung beschleunigt durchzuführen. Selenskyj unterstrich die dringliche Notwendigkeit dieses Anliegens und verwies dabei exemplarisch auf das kürzlich vom US-Senat genehmigte Unterstützungspaket in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar, welches primär auf Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen die russischen Angriffe abzielt. In seiner Ansprache hob der Präsident hervor, dass eine effektive Bekämpfung russischer Aggressionen und die Einschränkung des Kriegspotenzials Letzterer von schnellstmöglicher Verstärkung der ukrainischen Verteidigung abhängig sind. 'Die Zeit zwischen den politischen Entscheidungen und den Folgen für die Gegner sollte minimal sein,' betonte er.
Dabei rahmte Selenskyj das Thema mit der Wichtigkeit von schnellem Handeln in Bereichen wie Kommunikation, Politik und Logistik und beschrieb die gemeinsamen Anstrengungen als essenziell, um 'den russischen Terror zu stoppen'. Er betonte die Notwendigkeit, den russischen Präsidenten Wladimir Putin von der Sinnlosigkeit seines Kriegskurses zu überzeugen.
Einhergehend sprach Selenskyj auf den sozialen Plattformen X und Telegram an, dass militärische Ausrüstung wie Flugabwehrsysteme ihre Bezeichnung nur verdienten, wenn sie aktiv zum Schutz von Leben eingesetzt und nicht in Lagern aufbewahrt werden. Als Beispiel für ungenutztes Potenzial erwähnte er moderne Kampfflugzeuge, die maßgeblich darüber entscheiden könnten, ob zukünftige Generationen in Frieden und Sicherheit leben dürften. (eulerpool-AFX)