SEC-Anwälte Rücktritt nach richterlicher Rüge
In einer bemerkenswerten Wendung innerhalb der US-Aufsichtsbehörden haben zwei Anwälte der US-Börsenaufsicht SEC ihren Dienst quittiert. Michael Welsh und Joseph Watkins, die führenden Juristen in einem Fall gegen die Kryptowährungsplattform bekannt als DEBT Box, trafen ihre Entscheidung nach einer deutlichen Missbilligung durch ein Bundesgericht. Ein Richter hatte zuvor die SEC für ihr Vorgehen in diesem Fall scharf bestraft und ihr 'grobe Machtmissbrauch' vorgeworfen.
Die Kontroverse entspann sich um einen Konflikt der Finanzregulierungsbehörde mit Digital Licensing Inc., einem Akteur im Kryptomarkt. Die beiden Juristen mussten anscheinend die Konsequenzen aus den Vorgängen ziehen, nachdem von offizieller Seite signalisiert wurde, dass eine Kündigung unausweichlich sei, sollten sie ihre Positionen behalten. Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, haben die entsprechenden Informationen zur Verfügung gestellt.
Der Rücktritt von Welsh und Watkins lässt viele Fragen zur Vorgehensweise und den Methoden der Regulierungsbehörde SEC offen, und unterstreicht gleichzeitig die anhaltenden Spannungen zwischen der Kryptowelt und gesetzlichen Aufsichtsorganen. (eulerpool-AFX)