Russische Angriffe fordern Opfer in ukrainischen Regionen Cherson und Donezk
Seit Samstag sind mindestens sieben Menschen in den von der Ukraine kontrollierten Teilen der Gebiete Cherson und Donezk durch russischen Beschuss ums Leben gekommen, wie die örtlichen Behörden berichten. Zudem zählte man mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Bedrohungslage in den umkämpften Regionen, von denen Russland große Teile besetzt hält.
Im Gebiet Donezk kamen innerhalb mehrerer Städte fünf Menschen ums Leben, während die Zahl der Verletzten dort auf elf Personen beziffert wird. In Cherson fielen zwei Menschen dem Beschuss zum Opfer, weitere zehn erlitten Verletzungen. Am Morgen meldete die Stadt Cherson neuerliche Angriffe seitens russischer Kräfte. Neben menschlichem Leid verursachten die Angriffe materielle Schäden: Eine Autobrücke, eine Gasleitung und mehrere Fahrzeuge wurden am Samstag getroffen.
Die Ukraine verteidigt sich seit über drei Jahren gegen die russische Invasion. 2022 erklärte Russland die Regionen Cherson, Donezk, Saporischschja und Luhansk als Teil seines Staatsgebiets und unternimmt seither Anstrengungen, diese vollständig unter Kontrolle zu bringen.

