Puma im Übernahmefokus: Spekulationen lassen Kurs Achterbahn fahren
Der deutsche Sportartikelhersteller Puma steht erneut im Rampenlicht der Übernahmegerüchte. Nachdem die Aktien am Vortag noch einen kräftigen Kurssprung verzeichneten, zeigen sich die Anleger vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate etwas zurückhaltender. Der Kurs verlor fast vier Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs des Vortags. Trotz des gestrigen Höhenflugs sind die Puma-Aktien in Jahressicht nach wie vor mehr als 50 Prozent im Minus.
Im Fokus der Spekulationen steht der chinesische Sportartikelriese Anta Sports, der als potenzieller Interessent für eine Übernahme gehandelt wird. Ebenfalls im Gespräch ist der Anta-Wettbewerber Lin Ning sowie der japanische Sportartikelkonzern Asics. Letzterer jedoch hat laut einem Bericht von Bloomberg, der sich auf Informationen aus gut unterrichteten Kreisen beruft, ein Interesse an einer Puma-Übernahme dementiert. Asics betonte, dass es derzeit weder Gespräche noch Pläne in diese Richtung gebe.
Diese Entwicklungen zeigen, wie nervös die Märkte auf Gerüchte über mögliche Fusionen und Übernahmen reagieren und unterstreichen das anhaltende Interesse an renommierten Marken wie Puma.

