
PS6 Handheld angeblich mit 16 GB RAM, 4 MB L2 Cache und AMD AI Upscaling

Sony arbeitet angeblich an einer Handheld-Version der PlayStation 6. Laut Informationen des bekannten Leakers Kepler auf NeoGAF soll das System-on-a-Chip (SoC) der neuen Plattform im fortschrittlichen 3-Nanometer-Verfahren gefertigt sein und eine Leistungsaufnahme von 15 Watt aufweisen.
Technisch soll das Handheld-Modell über 16 GB RAM verfügen - analog zur PS5 - jedoch mit deutlich höherer Rechenleistung und mehr Compute Units (CUs), basierend auf AMDs kommender RDNA-5-Architektur. Auch eine 4 MB große L2-Cache-Einheit sowie 16 MB sogenannter MALL-Speicher sind im Gespräch; Komponenten, die in der aktuellen PS5 und deren Pro-Modell fehlen. Der Einsatz von LPDDR6-Arbeitsspeicher gilt laut Quelle hingegen als noch nicht marktreif.
Ein kürzlich geleakter Low Power Mode der PS5 soll gezielt die reduzierte Performance des kommenden Handhelds simulieren, insbesondere durch die Halbierung der Speicherbandbreite. Dies könnte Entwicklern helfen, künftige Spiele schneller und effizienter auf das neue System zu portieren.
Darüber hinaus plant Sony angeblich den Einsatz von KI-basiertem Upscaling, um trotz kompakter Hardware hohe Bildqualität zu ermöglichen. AMD soll exklusiv für dieses Gerät entsprechende Technologien bereitstellen. Eine offizielle Ankündigung steht noch aus, doch die Hinweise verdichten sich, dass Sony auf hybride Lösungen zwischen stationärer Konsole und mobilem Gaming setzt.