Praxisorientierte Ausbildung von Fachkräften für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung Brandenburgs

Wildau, 20.10.2017 (lifePR) - Am 5. Oktober 2017 besuchte Andrea Kubath, Referatsleiterin im Ministerium des Inneren und für Kommunales des Landes Brandenburg (MIK), die Lehrveranstaltung „E-Government/Projektarbeit“ von Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl am Fachbereich Wirtschaft, Informatik, Recht der Technischen Hochschule Wildau. Vor den Studiengängen „Verwaltung und Recht“ sowie „Kommunales Verwaltungsmanagement“ berichtete Frau Kubath als ausgewiesene Expertin über das Aktenhaltungs- und Vorgangsbearbeitungssystem des Landes Brandenburg EL.DOK und das ressortübergreifende Kabinettinformationssystem EL.KIS. Anschließend diskutierte sie mit den Studierenden über Chancen und Herausforderungen der elektronischen Akte (eAkte).

Seit 1997 werden an der TH Wildau Fachkräfte für die öffentliche Verwaltung ausgebildet. Der 2016 implementierte neue, dual ausgerichtete Bachelor-Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ beinhaltet eine große Breite aus rechts-, wirtschafts-, verwaltungs- und sozialwissenschaftlichen Lehrinhalten. Mit diesem Studiengang beschreiten die TH Wildau und das MIK bundesweit Neuland, denn die interne Verwaltungsausbildung findet an einer öffentlichen Hochschule statt.

Wichtiger Bestandteil des Qualifizierungsprogramms der Hochschule für die öffentliche Verwaltung ist das Informationsmanagement mit praxisorientierten Anwendungssystemen. Eine solche Anwendung stellt das EL.DOK dar, das den Studierenden für Schulung und Übung am PC zur Verfügung steht. Dabei lernen die Studierenden abstrakte Begriffe wie elektronische Akte (eAkte), Vorgänge, Dokumente, Mappen, Meta-Daten, Mitzeichnungsverfahren, Laufweg, Wiedervorlage, Verfügung etc. praktisch kennen und erhalten Einblick in die elektronische Vorgangsbearbeitung.

Zum Hintergrund:

Die Brandenburger Landesregierung hat am 8. April 2008 die Beschaffung und Einführung eines landeseinheitlichen, elektronische Systems zur Aktenhaltung und Vorgangsbearbeitung EL.DOK und für ein ressortübergreifende Kabinettinformationssystem EL.KIS beschlossen. Diese bilden die Grundlage für eine umfassende Digitalisierung in der Landesverwaltung. Verbunden damit ist ein umfassender Paradigmenwechsel. In vielen Bereichen erfolgen die Aktenhaltung und die Vorgangsbearbeitung bereits elektronisch. Der Einsatz dieser modernen Informationstechnologie beschleunigt die Arbeitsprozesse und soll die Wirksamkeit der öffentlichen Verwaltung nachhaltig verbessern.

Durch den seit Jahren praktizierten, direkten Austausch zwischen dem Kompetenzzentrum EL.DOK im MIK und Professorin Scholl können Erfahrungen und Impulse aus der öffentlichen Verwaltungspraxis in die Hochschulausbildung nutzbringend integriert und die Studierenden praxisorientiert auf die zukünftige Arbeit in der Verwaltung vorbereitet werden.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 20.10.2017 · 11:31 Uhr
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