Powell: Künstliche Intelligenz treibt nachhaltiges Wirtschaftswachstum voran
Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, hat auf einer jüngsten Pressekonferenz betont, dass es keine Vergleichbarkeit zwischen der Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre und den aktuellen Kurssteigerungen bei Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) gebe. Im Gegensatz zu den stark spekulativen Unternehmen der Vergangenheit, können die heutigen KI-Firmen nicht nur Gewinne vorweisen, sondern auch tragfähige Geschäftsmodelle präsentieren. Powell bezeichnete die Künstliche Intelligenz als eine entscheidende Triebkraft für das aktuelle Wirtschaftswachstum.
Ein bemerkenswertes Beispiel für diesen Trend ist das US-amerikanische Unternehmen Nvidia. Der Chiphersteller hat kürzlich als erster seiner Art einen Börsenwert von beeindruckenden fünf Billionen Dollar überschritten. Diesen Aufschwung verdankt Nvidia seiner zentralen Rolle im momentanen KI-Boom.
Die Erinnerungen an die Dotcom-Blase sind noch frisch: In den 1990er Jahren wurden Internet- und Technologieunternehmen übermäßig hoch bewertet, trotz fehlender Gewinne und tragfähiger Geschäftsmodelle. Diese Blase wurde so lange aufgeblasen, bis sie im Jahr 2000 schließlich platzte. Doch Powell hebt hervor, dass die heutigen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf solideren finanziellen Grundlagen stehen.

