PlayStation 4K: „Die meisten Entwickler sind unzufrieden“
Sonys Pläne eine leistungsstärkere PS4 auf den Markt zu bringen, sorgt unter Gamern für kontroverse Diskussionen. Doch wie stehen Videospielentwickler zu dem Thema?
Bereits vor einer Woche meldete sich Bioware-Gründer (und heutiger Bier-Brauer) Greg Zeschuk zu Wort, der die PlayStation 4K als „pain in the ass“ bezeichnete und offensichtlich Sonys Idee ganz offensichtlich für keine gute Idee hält.
Colin Moriarty von Kinda Funny Games äußerte sich auf Twitter nun ebenfalls zu diesem Thema und schrieb dort, dass er aus einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren habe, dass „die meisten Entwickler nicht glücklich“ über die PlayStation 4K sind.
A trusted source tells me most developers are not happy with PS4.5, and having to develop around it. Extra cost, planning, other nonsense.
— Colin Moriarty (@notaxation) April 19, 2016
Ab Oktober müssen alle PS4-Spiele mit einem Basis- und einem PS4K-Modus veröffentlicht werden. Für Entwicklerstudios, die größtenteils ohnehin bereits mit massiven Überstunden und schwacher Bezahlung zu kämpfen haben, bedeutet dies noch mehr zusätzliche Arbeit und Ausgaben. Das ist etwas, worauf die meisten Entwickler offenbar auch gut verzichten könnten.